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Zoo-Massaker: Fuchs riss in einer Nacht 14 Pinguine

Heute Redaktion
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In nur einer Nacht hat ein Fuchs im Zoo von Melbourne die halbe Pinguinpopulation ausradiert. Trotz Fallen ist es den Zoo-Mitarbeitern nicht gelungen, das Tier einzufangen. Die überlebenden Pinguine wurden in der Zwischenzeit in Sicherheit gebracht.

Am Mittwoch entdeckten Tierpfleger das Blutbad im Pinguingehege. 14 Tiere wurden getötet, 15 überlebten unverletzt. Sie wurden in vorübergehend in einem anderen Bereich untergebracht. Die Mitarbeiter versuchen nun mit Hilfe von Fallen und Kameras, des Fuchses habhaft zu werden.

In der nächsten Nacht kehrte der Fuchs zurück, fand jedoch keine Pinguine vor. Experten sind sich sicher, dass der Fuchs öfter zurückkehren und möglicherweise weitere Artgenossen anlocken wird.

Im Zoo macht man sich nun Gedanken, wie man das Gehege besser schützen könnte. Bis dahin bleiben die Pinguine isoliert und können auch nicht besucht werden. An der Küste Australiens werden Pinguine häufig Opfer von Füchsen.