Wohnen

Zu dieser Zeit solltest du jetzt besser nicht lüften

Mit den Frühlingstemperaturen tendieren viele dazu, die Fenster in der Wohnung länger offen zu halten. Abends solltest du aber darauf verzichten.

Stefanie Riegler
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Lüften ist wichtig für ein gutes und gesundes Raumklima.
Lüften ist wichtig für ein gutes und gesundes Raumklima.
Getty Images

Der Frühling rückt näher, die Tage werden wärmer. Aufgrund der steigenden Temperaturen wird auch wieder viel mehr gelüftet. Viele Menschen tendieren dazu, das Fenster noch länger offen zu halten. War man tagsüber nicht zu Hause, wird dies oft in den Abend- oder Nachtstunden nachgeholt. Das ist jedoch keine gute Idee, wie das Wohnportal "myhomebook.de" berichtet.

Wohnung kühlt aus

Natürlich ist das Lüften wichtig und sorgt für ein gesundes Raumklima. Vor allem in der Corona-Pandemie wird verstärkt darauf hingewiesen, in geschlossenen Räumen regelmäßig die Fenster zu öffnen. Doch gerade im Frühling besteht die Gefahr, dass die Wohnung beim Lüften auskühlt. Du solltest die Temperaturschwankungen zu dieser Jahreszeit keinesfalls unterschätzen. 

Das wechselhafte Aprilwetter bietet abwechselnd kalte und warme Luft. Da wärmere Luft mehr Feuchtigkeit beinhaltet, dauert es beim Lüften länger, bis sie die Feuchtigkeit in Küche oder Badezimmer aufnehmen kann. Lüftet man nicht regelmäßig, bildet sich dort oftmals Schimmel.

Drei- bis viermal pro Tag lüften

Im Frühjahr ist es zudem noch nicht so warm, dass man die Fenster dauerhaft offen stehen lassen sollte – vor allem nicht in den Abendstunden. Du solltest eher nachmittags das letzte Mal lüften. Drei- bis viermal pro Tag ist zu empfehlen, jeweils zwischen zehn und 15 Minuten. 

Auch wenn du unter Heuschnupfen oder anderen Allergien leidest, solltest du keinesfalls auf das Lüften verzichten. Hier eignet es sich in den frühen Morgenstunden am besten, da zu dieser Zeit weniger Pollen fliegen. Stoßlüften ist zudem besser als das Fenster dauerhaft gekippt zu halten.

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