Oberösterreich

Zu wenig Personal: Friseur muss trotz 2G Kunden absagen

Am 12. Februar fällt im Handel die 2G-Regel. Das wünschen sich auch viele Friseure, auch wenn das Geschäft für viele gar nicht so schlecht läuft.

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Der Linzer Friseur kann sich über 2G nicht beschweren. Er hat genug Kundinnen und Kunden.
Der Linzer Friseur kann sich über 2G nicht beschweren. Er hat genug Kundinnen und Kunden.
heute.at

Während es in vielen Bereichen schon bald Lockerungen in Sachen 2G-Regel gibt, müssen Friseure und andere körpernahe Dienstleister noch auf ein solches Signal warten. Das gefällt nicht allen, so fordert die Innungsmeisterin der oö. Friseure, Erika Rainer, eine Rückkehr zur 3G-Regel, also dass auch Ungeimpfte, wenn sie getestet sind, wieder zum Friseur dürfen.

Viele Geschäfte hätten Geschäftseinbußen von bis zum 30 Prozent, sagt Rainer in einem Interview mit dem ORF Oberösterreich. Einer, der damit keine Probleme hat, ist der Linzer Friseur Jörg Kuks. "Die Kunden sind alle geimpft oder genesen und haben damit überhaupt kein Problem", sagt er.

"Ich muss vielen Kunden absagen"

Im Gegenteil: Kuks hat mehr Anfragen, als er bewältigen kann. "Die Kunden sind nicht das Problem. Mir fehlt allerdings aktuell einfach das Personal, damit ich alle Kundenwünsche erfüllen kann. Ich muss vielen Kunden absagen", erzählt er im Gespräch mit "Heute". Wie in so vielen Branchen, sei es derzeit sehr schwer, Personal zu finden. Sogar Lehrlinge sind Mangelware.

Übrigens: Der Schutz vor einer Coronainfektion ist für Jörg Kuks selbstverständlich. Er ist selbst geimpft, zudem lassen sich er und eine Mitarbeiterinnen nach jedem Wochenende testen.

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