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Zufalls-Entdeckung: So kam es zum Urknall

Die neueste Erkenntnis rund um den Urknall verdankt die Forschung einer versehentlichen Entdeckung. Sie gibt Hinweise auf das Davor.

Heute Redaktion
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Über die Entstehung des Universums herrscht in großen Teilen der wissenschaftlichen Welt Einigkeit. Die Urknall-Theorie ist weitgehend anerkannt. Was jedoch nicht eindeutig ist, sind die Hintergründe, die den Big Bang überhaupt ermöglicht haben.

Forschern gelingt jetzt eine unerwartete Entdeckung - dabei war alles nur einem Versehen geschuldet. Die Konditionen, die für den Urknall nötig gewesen waren, scheinen entschlüsselt zu sein.

Deswegen ist es zum Urknall und zur Entstehung des Universums gekommen

Beim Test von Methoden hypersonischer Düsenantrieb kam es zur Entstehung einer passiven Flamme, die sich selbst beschleunigen und dadurch explodieren kann.

"Wir untersuchten diese supersonischen Reaktionen für Antrieb und als Resultat dessen stolperten wir über diesen Mechanismus, der sehr vielversprechend wirkte", berichtet der teamleitende Assistenzprofessor Kareem Ahmed von der Central Florida Universität in einer Pressemitteilung.

Die Wissenschaftler hielten an der Idee fest, erkannten in Folgeuntersuchungen die Anwendbarkeit und bildeten mittels Stoßrohr den Urknall im Kleinformat nach.

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