Österreich

Zugunfall: Nun beginnt die Suche nach der Ursache

Fünf Verletzte und ein enormer Sachschaden. Das ist die Bilanz des schweren Zugunglücks in Linz. Experten sind nun auf der Suche nach der Ursache.

Heute Redaktion
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Bei dem schweren Unglück auf dem Verschiebebahnhof der ÖBB in der Linzer Turmstraße wurden wie berichtet am Mittwoch fünf Menschen verletzt. Der Lokführer einer neuen WESTbahn-Garnitur war auf einer Abnahmefahrt mit Vertretern des Herstellers gegen einen Güterzug geprallt.

Der Mann wurde in der total zerstörten Fahrerkabine des Zuges eingeklemmt, musste von der Feuerwehr befreit werden und wurde mit schweren Verletzungen ins Krankenhaus gebracht.

Drei weitere Personen, die im Zug mitfuhren, und der Triebwagenführer des Güterzugs wurden leicht verletzt. Passagiere befanden sich allerdings keine in der Garnitur.

Die Wucht die Zusammenpralls war so stark, dass die schwierigen Aufräumungsarbeiten stundenlange dauerten.

Noch länger wird allerdings die Ursachenforschung dauern. Ines Volpert, Pressesprecherin der WESTbahn meint dazu: "Die Ursachen der Kollision und der genaue Unfallhergang werden in den kommenden Tagen geprüft."

Aktuell sind Mitarbeiter der Sicherheitsuntersuchungsstelle des Bundes (SUB) vor Ort, um die Ursachen des Zusammenstoßes zu ermitteln.

(gs)