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Zverev stürmt im Eiltempo ins Stadthallen-Finale

Alexander Zverev steht beim Tennis-Klassiker in der Wiener Stadthalle im Finale, setzte sich gegen den Spanier Carlos Alcaraz in zwei Sätzen durch. 

Heute Redaktion
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Alexander Zverev in der Wiener Stadthalle.
Alexander Zverev in der Wiener Stadthalle.
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Der 24-jährige Deutsche hatte dem in Überform agierenden 18-Jährigen keine Chance gelassen, Alcaraz in gerade einmal 69 Minuten mit 6:3 und 6:3 geschlagen. Der Olympiasieger von Tokio bot eine fehlerfreie Leistung, servierte bärenstark. Alcaraz agierte zu fehleranfällig, kämpfte mit den Nerven. 

Im Finale am Sonntag bekommt es der Deutsche mit Frances Tiafoe zu tun, der Jannik Sinner nach einem harten Kampf mit 3:6, 7:5 und 6:2 besiegte. Der US-Amerikaner war im zweiten Durchgang bereits mit 2:5 zurück gelegen, drehte die Partie noch. 

Zverev spielt groß auf

Im ersten Durchgang hatte der 18-jährige Shootingstar zu Beginn noch gut mit dem deutschen Olympiasieger mitgehalten, bis zum Stand von 3:3 nichts zugelassen. Doch danach spielte Zverev seine Klasse aus, nützte seinen zweiten Breakball zum 4:3. Bei Alcaraz war der Faden danach gerissen. Der Spanier zeigte sich plötzlich fehleranfällig, schenkte sein Service zum 3:6 ab. 

Auch im zweiten Durchgang hatte Alcaraz zu Beginn gut mitgehalten, ehe Zverev das Break zum 4:2 gelang. Den Vorsprung hatte der starke Aufschläger nicht mehr aus der Hand gegeben. Obwohl bei Zverev das Racket beim Ausservieren zitterte, der Deutsche beim Stand von 5:3 seine einzige Breakchance im gesamten Spiel zuließ. Zverev verwertete den zweiten Matchball – 6:3. 

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