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Zwei Buben (13) stellen sich nach Großbrand der Polizei

Schwarze Rauchschwaden stiegen am Mittwoch in den Himmel über Sydney. Ein mehrstöckiges Gebäude im Zentrum der Metropole wurde verwüstet.

Bei dem Großbrand wurde laut ersten Informationen niemand verletzt.
Bei dem Großbrand wurde laut ersten Informationen niemand verletzt.
MICHAEL GOODE / AFP / picturedesk.com

Nach dem verheerenden Brand in einem Gebäude in Sydney haben sich zwei Schulbuben (13) der Polizei gestellt und unterstützen die Ermittlungen. Das berichtet das Portal News.com.au. Der stellvertretende Kommissar der Polizei von New South Wales, Paul Dunstan, sagte, die Beamten hätten Kenntnisse von "drei oder vier" weiteren Jugendlichen, die sich in dem Gebäude aufhielten, und bat sie, sich mit ihren Eltern zu melden, um "ihre Sicht der Dinge darzulegen".

Der Brand ist am Mittwoch gegen 16 Uhr Ortszeit aus bislang ungeklärter Ursache in der Nähe der Elizabeth Street im Stadtteil Surry Hills ausgebrochen. Das Gebiet gehört zum auch bei Touristen beliebten CBD (Central Business District), nicht weit davon liegt der Hauptbahnhof.

Beim Brand in Sydney gab es vermutlich keine Verletzten

Der Großbrand hatte weniger schlimme Folgen, als die dramatischen Szenen zunächst vermuten ließen: Das Gebäude war unbewohnt. Nach ersten Erkenntnissen gab es keine Verletzten. Nach Angaben des Senders 9News handelte es sich um ein Gebäude aus dem Jahr 1912, das viele Jahre als Hutfabrik diente, mittlerweile aber leer stand. Einem Medienbericht zufolge wurde das Haus manchmal von Obdachlosen als Unterkunft genutzt.

Mehr als 120 Kräfte und rund 30 Fahrzeuge waren im Einsatz. Der Bau stürzte wegen der Zerstörungskraft der Flammen teilweise ein. Auf im Internet verbreiteten Videos war zu sehen, wie das Dach zusammenbrach und ein Teil der Fassade in die Tiefe krachte. Anschließend stieg ein Feuerball in den Himmel. Die Straße war von Trümmern bedeckt.

Anwohner mussten ihre Wohnungen verlassen

Aus angrenzenden Häusern wurden Dutzende Menschen evakuiert, weil die Flammen drohten, überzugreifen. "Die Leute in einem Wohnblock daneben steckten ihre Köpfe aus den Fenstern, um zu schauen, was da los war, und wir haben geschrien, sie sollten rauskommen", zitierte die Zeitung "Sydney Morning Herald" eine Augenzeugin. Die schwarzen Rauchschwaden waren in der ganzen Stadt zu sehen.

Die Feuerwehr sprach von einem "Inferno". Nach einigen Stunden brachte sie die Flammen weitgehend unter Kontrolle. Ein Feuerwehrsprecher sagte, es werde vermutlich die ganze Nacht dauern, den Brand komplett zu löschen.

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