Oberösterreich

Zwei Mädchen (8, 11) bei Motorboot-Explosion verletzt 

Am späten Donnerstagnachmittag ging in Altmünster am Traunsee nach einer Explosion ein Motorboot in Flammen auf. Zwei Kinder wurden dabei verletzt.

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Am Traunsee in Altmünster ist ein Motorboot explodiert.
Am Traunsee in Altmünster ist ein Motorboot explodiert.
Matthias Lauber

Kurz nach 16.30 Uhr machte es in Altmünster auf der Esplanade beim Traunsee einen lauten Knall. Augenblicke danach stand auch schon ein am Ufer geparktes Motorboot in Flammen.

Bei der Anfahrt der zwei alarmierten Feuerwehren war bereits eine meterhohe, schwarze Rauchwolke sichtbar. Die genaue Ursache für die Explosion ist noch nicht bekannt. Fest steht: 15 Feuerwehrmänner kämpften gegen die Flammen. Im Gespräch mit "Heute" schildert Einsatzleiter Martin Halver von der Feuerwehr Altmünster den Einsatz.

    Die Feuerwehr musste das ausgelaufene Öl binden.
    Die Feuerwehr musste das ausgelaufene Öl binden.
    Matthias Lauber

    Er sagt: "Es gestaltete sich zunächst etwas schwierig, da das Boot immer wieder vom Ufer weg getrieben wurde. Letztendlich ist es uns gelungen, das Feuer nach rund 15 Minuten zu löschen."

    Wie die Polizei berichtet, steuerte eine 19-jährige Schiffsführerin aus dem Bezirk Amstetten (NÖ) gegen 16:30 Uhr ein Motorboot der Wasserskischule am Traunsee im Bereich der Esplanade Altmünster. Nach Betankung am Steg der Wasserskischule stiegen insgesamt drei Passagiere, zwei Mädchen aus Salzburg im Alter von acht und elf Jahren sowie ein Wiener (24) ein.

    Ein weiteres Mädchen befand sich am Steg und bereitete sich zum Wasserskifahren vor. Gleich nach dem Ablegen kam es aus bisher unbekannter Ursache zu einer Explosion im Bereich des Motorraumes. Wenig später stand das Boot in Flammen.

    Der 24-Jährige brachte die beiden Mädchen sofort über Bord und die Schiffsführerin konnte dieses ebenfalls verlassen. 

    Verletzt ins Spital

    Die drei Passagiere wurden durch die Explosion unbestimmten Grades verletzt und fuhren selbständig in das Salzkammergut-Klinikum Gmunden zur Versorgung. Die Schiffsführerin und das Mädchen am Steg blieben unverletzt, schreibt die Polizei in einer Aussendung. Zwei Feuerwehrleute mussten mit Verdacht auf Rauchgasvergiftung behandelt werden. 

    Polizei muss die Ursache ermitteln

    Die Feuerwehrmänner waren im Anschluss noch bis in die Abendstunden hinein damit beschäftigt, das beschädigte Boot zu bergen und das ausgelaufene Öl zu binden. 

    Nähere Umstände zum Brand sind noch nicht bekannt. Die Polizei muss nun die Ursache der Explosion ermitteln. Auch die Höhe des Schadens konnte noch nicht benannt werden.

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      Mike Wolf
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