Chelsea und Sevilla stehen im CL-Achtelfinale

Die "Blues" hatten einen knappen 2:1-Erfolg beim französischen Vertreter Stade Rennes eingefahren, können mit zehn Punkten auf dem Konto genauso nicht mehr aus den Top-Zwei der Gruppe F verdrängt werden, wie die Andalusier. Der Europa-League-Sieger feierte bei Krasnodar einen späten 2:1-Erfolg. 

Chelsea siegt spät

In Rennes waren die "Blues" überfallsartig in die Partie gestartet. Werner hatte den Ball in der vierten Minute noch aus fünf Metern über das Tor gejagt, Hudson-Odoi in der 22. Minute aber für die hochverdiente Führung gesorgt. Der Flügelflitzer schloss einen Konter nach weitem Mount-Zuspiel eiskalt ab - 1:0. 

Danach hatten die aufopferungsvoll kämpfenden Franzosen aber das Kommando übernommen, waren in der 85. Minute mit dem 1:1-Ausgleichstreffer durch einen Guirassy-Kopfball belohnt worden. Erst danach warfen die im zweiten Durchgang harmlosen Engländer noch einmal alles nach vorne. So gelang Giroud in der 90. Minute der 2:1-Siegtreffer. Der Franzose nickte einen hohen Abpraller ein. 

Knapper Sevilla-Erfolg

In Krasnodar hatte Sevilla mit dem russischen Vertreter deutlich mehr Mühe. Und das, obwohl Ex-Barcelona-Star Rakitic bereits in der vierten Minute die 1:0-Führung erzielt hatte. Doch Wanderson gelang in der 56. Minute der überfällige Ausgleichstreffer. Erst mit der Schlussoffensive wurden die Andalusier wieder gefährlich. Munir erlöste die Spanier in der 94. Minute, versenkte seinen eigenen Abpraller im Netz. 

Die Engländer und die Spanier können nun bereits für das Achtelfinale buchen, streifen die Aufstiegs-Prämie von zehn Millionen Euro ein. In einer Woche geht es dann im direkten Duell um den Gruppensieg. Rennes und Krasnodar spielen sich den Platz in der Europa League aus.