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Zwei Tote nach Schießereien an US-Universitäten

Heute Redaktion
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Kurz bevor US-Präsident die Hinterbliebenen des Amoklaufs von Oregon besuchen wollten, kam es erneut zu zwei tödlichen Zwischenfällen an US-Hochschulen. In Arizona erschoss ein 18-Jähriger einen Studienkollegen, in Texas musste die Universität abgeriegelt werden, nachdem ein Mensch erschossen wurde.

Kurz bevor US-Präsident die Hinterbliebenen des besuchen wollten, kam es erneut zu zwei tödlichen Zwischenfällen an US-Hochschulen. In Arizona erschoss ein 18-Jähriger einen Studienkollegen, in Texas musste die Universität abgeriegelt werden, nachdem ein Mensch erschossen wurde. 

In Arizona dürfte der Streit zwischen zwei Studentengruppen vollends eskaliert sein. Freitagfrüh (Ortszeit) fielen schließlich Schüsse - ein 18-Jähriger erschoss einen Kommilitonen und verletzte drei weitere. In Texas musste die Texas Southern University abgeriegelt werden, nachdem gegen Mittag zwei Menschen angeschossen worden waren. Wie die Polizei mitteile, gab es auch einen Toten. Der Täter wurde festgenommen.

Die neuerlichen Zwischenfälle geschahen just vor dem Besuch des US-Präsidenten an einem College in Oregon, wo vergangene Woche ein Student acht Kollegen und einen Lehrer erschoss. Nichtsdestotrotz versammelten sich am Ort des Geschehens Anhänger der Waffenlobby um gegen strengere Waffengesetze zu protestieren.