Wien

Ansturm auch in Wien: Lange Schlange vor Eislaufplatz

Der zweite Lockdown-Tag lockte mit strahlendem Sonnenschein viele Wiener ins Freie. Vor dem Wiener Eislaufverein bildete sich eine lange Schlange.

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Eine lange Schlange hat sich am zweiten Lockdown-Tag vor dem WEV gebildet.
Eine lange Schlange hat sich am zweiten Lockdown-Tag vor dem WEV gebildet.
Privat

Seit Samstag ist der dritte harte Lockdown in Österreich in Kraft. Dieser läuft bis zum 17. bzw. 24. Jänner 2021, je nach dem, ob man sich freitestet oder eben nicht. In diesem Zeitraum gilt eine 24-stündige Ausgangsbeschränkung. Kontakte sind im dritten Lockdown auch wieder sehr stark eingeschränkt: Erlaubt sind lediglich Treffen zwischen einem Haushalt und einer Einzelperson eines anderen Haushalts.

Das Sporteln an der frischen Luft ist allerdings auch während dieser Zeit erlaubt. Outdoor-Sportstätten (etwa Loipen und Eislaufplätze) bleiben daher auch im Lockdown geöffnet. Worauf jedoch zu achten ist, ist dass der Mindestabstand und die Zehn-Quadratmeter-Regel pro Person eingehalten werden.

Großer Ansturm

Wenig überraschend also, dass es viele Wiener am heutigen, sonnigen Sonntag dazu verschlagen hat, aufs Eis zu gehen. Der Andrang war groß, wie obiges Foto belegt. Dutzende Menschen stellten sich in einer langen Schlage an, um sich auf dem Eis des Wiener Eislaufvereins (WEV) sportlich zu betätigen. Zu sehen ist auch, dass die Abstände bei den Wartenden eingehalten sowie die Masken aufbehalten wurden. 

Entsprechend der Verordnung der Regierung hat der Eislaufverein die Anzahl der freien Plätze limitiert. Auf der Website des WEV ist ersichtlich, wie viele freie Plätze es auf dem Eis verfügbar sind. Auch ruft der WEV zur Einhaltung der grundlegenden Vorsichtsmaßnahmen auf (MNS, 2-Meter-Mindestabstand, Hygienevorschriften, ..). Sofern den Regeln nicht Folge geleistet wird, kann das Personal einen Platzverweis aussprechen.

Auch in Skigebieten großer Andrang 

Nicht nur die Eislaufplätze sind derzeit gut besucht. Auch die Skigebiete im Land werden förmlich gestürmt. Etwa in Zauchensee oder in Hinterstoder. Aber auch in Nassfeld im Süden Kärntens tummeln sich die Hobbysportler. Zuletzt kam es aufgrund des großen Ansturms auf die Skigebiete sogar zu einem Verkehrschaos

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