Coronavirus

Zweites Bundesland wird Corona-Orange geschaltet

Nach Burgenland dürfte die Corona-Kommission am Donnerstag auch ein zweites Bundesland auf der Ampel auf Orange herunterstufen. Alle Details dazu.

Rene Findenig
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Niederösterreich wird vermutlich statt Rot nun Orange auf der Corona-Ampel leuchten.
Niederösterreich wird vermutlich statt Rot nun Orange auf der Corona-Ampel leuchten.
Heute / Picturedesk / iStock

Vor einer Woche setzte es mit der ersten Orange-Schaltung eines Bundeslands einen Corona-Paukenschlag. Nach wochenlanger Rot-Phase verließ das Burgenland die höchste Warnstufe und ordnete sich bei Orange ein. Dabei wird es laut Diskussionsgrundlage der Ampel-Kommission für Donnerstag auch bleiben. Und nicht nur das: Das Burgenland soll im orangen Bereich Gesellschaft von einem zweiten Bundesland, nämlich Niederösterreich bekommen.

Die 7-Tages-Inzidenz sank im Burgenland auf zuletzt 52,6 Fälle, in Niederösterreich auf 62,0 Fälle ab. Mit einem Trend von -29 Prozent verzeichnet Niederösterreich einen der stärksten Corona-Rückgänge bundesweit, stärker ist nur Salzburg mit -31 Prozent. Allerdings zeigt Niederösterreich mit 72 Prozent die bundesweit höchste Aufklärungsquote bei Corona-Infektionen, in Salzburg sind es 64 Prozent. Was Orange für Niederösterreich noch verhindern könnte: Die Intensiv-Auslastung mit Corona-Patienten liegt noch bei vergleichsweise hohen 20 Prozent.

Sieben Bundesländer weiter rot

Für die sieben übrigen Bundesländer wird weiter eine Beibehaltung der Rotschaltung vorgeschlagen. Doch in allen neun Bundesländern zeigt sich ein rückläufiger Trend bei den Corona-Fällen. Nur noch Oberösterreich (101,7), die Steiermark (123,3), Tirol (113,5) und Vorarlberg (154,6) sind dreistellig bei der 7-Tages-Inzidenz, Kärnten (99,1), Salzburg (83,1) und Wien (89,8) bereits im zweistelligen Bereich. Ein weiter sehr hohes Risiko wird allerdings für die Steiermark, Tirol und Vorarlberg angenommen.

Beim wichtigen Faktor der Intensivstationen-Belegungen gilt derzeit Kärnten mit nur 5,4 Prozent als Vorzeigebundesland. Am höchsten ist die Auslastung in Wien mit 26 Prozent, gefolgt vom Burgenland mit 25,9 Prozent. Alle anderen Bundesländer bewegen sich zwischen 10 und 20 Prozent. In Gesamt-Österreich zeigt sich ein Minus-Trend von 24 Prozent bei den Corona-Infektionen, die Inzidenz liegt bei 95,1. Die Intensivstationen des Landes sind zusammengerechnet zu 17,4 Prozent mit Corona-Patienten belegt.

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