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Zwölf Promis gegen den Tiermord

Heute Redaktion
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Zwölf Promis für "Vier Pfoten": Im Wiener Ernst-Happel-Stadion haben Dienstagvormittag Stars wie Alfons Haider und Mirjam Weichselbraun für die Streuner- und Bärenrettungsaktion im EM-Austragungsland Ukraine der Tierschutzorganisation geworben.

Zwölf Promis für "Vier Pfoten": Im Wiener Ernst-Happel-Stadion haben Dienstagvormittag Stars wie Alfons Haider und Mirjam Weichselbraun für die Streuner- und Bärenrettungsaktion im EM-Austragungsland Ukraine der Tierschutzorganisation geworben.
Im Juni startet die Fußball-Europameisterschaft in Polen und der Ukraine - und um letzteren Staat herrschte in der Vergangenheit Aufregung wegen dem Mord an Straßenhunden.
Die Tierschutzorganisation "Vier Pfoten" versucht das Tierleid zu lindern - mit prominenter Unterstützung. Schauspielerin und TV-Moderatorin Mirjam Weichselbraun, TV-Moderatorin Barbara Karlich, der deutsche Sänger und "X-Factor"-Gewinner David Pfeffer, die Schauspieler Alfons Haider, Gerold Rudle und Monica Weinzettl, Tierschutz-Journalistin Maggie Entenfellner, die Kabarettisten Wolfgang "Fifi" Pissecker, Susanne Pöchacker und Elli Colditz, ÖFB-Sportdirektor Willi Ruttensteiner, der ehemalige Rapid-Spieler Peter Barthold, ÖFB-Torwarttrainer und Ex-Nationaltorhüter Franz Wohlfahrt - sie alle fuhren am Parkplatz des Ernst-Happel-Stadions mit mobilen Tierambulanzen und Tierhilfe-Autos der Tierschützer vor.
Unterstützung kam auch von politischer Seite in Person des ukrainischen Botschafters Andrii Viktorowytsch Bereznyi sowie Wiens Umwelt-Stadträtin Ulli Sima.
Freiwillige Helfer in der Ukraine unterwegs

Die freiwilligen Helfer von "Vier Pfoten" sind seit Monaten in den vier EM-Austragungsorten Kiew, Lemberg, Charkiw und Donezk, aber auch anderen Städten aktiv. Die Teams werden in den kommenden Wochen und Monaten Hunderte Streunerhunde kastrieren, impfen, medizinisch versorgen, mit einer Ohrmarke versehen und wieder in ihren Revieren freilassen. Darüber hinaus kooperieren "Vier Pfoten" und ukrainische Behörden bei der Befreiung von unter widrigen Bedingungen privat gehaltenen Bären. In den vergangenen Wochen konnten bereits zwei beschlagnahmte Bären in das Bärenschutzzentrum Synevyr gebracht werden.