Österreich

Rabl zu FPÖ-Abtrünnigen: "Viel Spaß, alles Gute"

13.09.2021, 15:07
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Der Welser Bürgermeister Andreas Rabl (FPÖ) macht sich um seine FPÖ keine Sorgen.
Bild: Matthias Lauber

In Wien haben drei ehemalige FPÖ-Gemeinderäte eine eigene Partei gegründet, der womöglich auch Heinz-Christian Strache folgen soll. Was sagt man in OÖ dazu?

Nun ist es doch passiert, die FPÖ hat sich gespaltet. Drei Wiener Gemeinderäte traten bei den Freiheitlichen aus, gründeten eine neue Partei. Die nennt sich DAÖ – Die Allianz für Österreich – und könnte mit Heinz-Christian Strache schon bald ein prominentes Mitglied haben. Aber was sagt der Welser Bürgermeister Andreas Rabl, er ist Teil der Reformgruppe der FPÖ, dazu? "Heute" hat nachgefragt. Und das sagt Rabl…

☛ Zur Neugründung: "Mein Blutdruck ist keinen einzigen Schlag hochgegangen. Ich bin völlig gelassen." Und in Richtung DAÖ meint er ironisch: "Viel Spaß und alles Gute." ☛ Zu den Chancen der DAÖ: "Die Geschichte hat gezeigt, dass noch keine einzige Abspaltung von der FPÖ erfolgreich war." ☛ Zu Abwerbeversuchen: "Es ist bekannt, dass es in den Bundesländern Versuche gegeben hat jemanden abzuwerben. Meines Wissens ohne Erfolg. In OÖ weiß ich von keinem solchen Versuch." ☛ Zur Reform der FPÖ: "Wir haben alle Mitglieder befragt und ein sensationelles Feedback bekommen. Wir werden noch vor Weihnachten die ersten Ergebnisse präsentieren und Anfang Jänner den zweiten Teil." ☛ Zur Zukunft der FPÖ: "Eines kann ich jetzt schon sagen: Die Grundwerte der FP blieben die gleichen. Sicherheit und Migration, Heimat und Leistung. Wir werden eine rechte Partei bleiben."