Politik

Dominik Nepp glaubt nicht an Partei-Abspaltung

Im "Heute"-Talk nimmt der Wiener Landeschef der FPÖ, Dominik Nepp, Stellung zu den jüngsten Entwicklungen innerhalb der Partei.

13.09.2021, 15:15
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Eigentlich hätte sie schon fallen sollen, die Entscheidung über einen Parteiausschluss der ehemaligen blauen Lichtgestalt Heinz-Christian Strache. Doch die zuständigen Gremien haben diese am Mittwochabend vertagt.

"Heute" sprach mit dem Wiener FP-Chef Dominik Nepp über den Parteiausschluss und mögliche künftige Entwicklungen.

"Heute": Herr Nepp, ist das Schiedsgericht über Strache schon eröffnet? Dominik Nepp: Ja. Ein weisungsungebundenes und freies Schiedsgericht ist mit der Causa befasst.

"Heute": Wann ist mit einer Entscheidung zu rechnen? Nepp: Ich möchte den Beratungen des Schiedsgerichts nicht vorgreifen und mische mich in dieses Verfahren nicht ein. "Heute": Mit welcher Entscheidung rechnen Sie? Nepp: Mit einer objektiven und sachlich gerechtfertigten. "Heute": Wenn Strache rausfliegt: Mit welcher Reaktion rechnen Sie? Nepp: Er hat öffentlich festgestellt, dass er nicht mehr politisch tätig ist. "Heute": Spaltet sich die FPÖ wie unter Haider? Nepp: Davon gehe ich nicht aus. Denn die Abspaltungen haben nie Erfolg.

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