Forscher lösen das Ketchup-Problem!

Schlagen, schütteln - verzweifeln: Wie bekommt man die letzten zwei Finger breit Ketchup aus der Flasche? Forscher der amerikanischen Elite-Uni MIT haben eine Lösung gefunden.

Schlagen, schütteln - verzweifeln: Wie bekommt man die letzten zwei Finger breit Ketchup aus der Flasche? Forscher der amerikanischen Elite-Uni MIT haben eine Lösung gefunden - eine neuartige Beschichtung für die Innenseiten der Flaschen. Die Forscher des "Massachusetts Institute of Technology" verstehen ihre Erfindung nicht nur als Quell höherer Lebensqualität, sondern setzen nebenbei auch noch ein Zeichen gegen Verschwendung: Eine Million Liter Ketchup könnten jedes Jahr gespart werden, würde man sie nur aus der Flasche bekommen. Nanotechnik am Esstisch Projektleiter war Dave Smith. Zwei Monate dauerte es, ehe der Doktorand mit einem Team aus Nanotechnologie-Forschern und Ingenieuren die Lösung parat hatte. Sie trägt den klingenden Namen "LiquiGlide", ist eine nicht-gesundheitsgefährdende, neuartige Beschichtung für das Innere von Flaschen. Die Substanz sei eine "strukturierte Flüssigkeit", sagt Smith, "steif wie ein Festsoff, aber feucht wie eine Flüssigkeit". Sie kann aufgesprüht werden auf Oberflächen aus Glas oder Plastik. Woraus genau die Substanz besteht, will Smith nicht verraten. Alle Inhaltsstoffe seien aber von der amerikanischen Behörde für Lebensmittelsicherheit (FDA) geprüft und für unbendlich empfunden. phi