Österreich

Kleine Radsünden kommen teuer

Vor allem am Ring (City) sind Fahrrad- und Scooterfahrer im Visier der Polizei. Auch diese Woche gab es Schwerpunktkontrollen.

13.09.2021, 16:41
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Mehr Fahrradkontrollen am Ring.
Bild: Denise Auer

"Im Sommer wird öfter kontrolliert, weil mehr Rad- und Scooterfahrer unterwegs sind", sagt Polizeisprecher Daniel Fürst. So auch Dienstag und Mittwoch am Ring zwischen Urania und Oper: ■ Rotlicht: Dutzende Radfahrer wurden dabei gestellt, wie sie bei Rot über Kreuzungen bretterten. Laut Exekutive die häufigste "Radsünde". Wer erwischt wird, muss mindestens 70 Euro zahlen. Nicht die einzige teure Überraschung. ■ Ohne Hände: Freihändiges Fahren kostet 30 €. ■ Handysünder: Für Telefonieren am Fahrrad gibt es mindestens 50 Euro Strafe. Das zahlen auch jene Radler, die ein Stoppschild ignorieren. ■ Gehsteig: Wer auf dem Gehsteig mit Rad oder Scooter unterwegs ist, kann 50 Euro für ein Organmandat lockermachen. ■ StVO: Kontrolliert wird, ob ein Rad der Straßenverkehrsordnung entspricht. Schon ein fehlender Reflektor kostet 20 Euro. ■ Alkohol: Wer betrunken (über 0,8 Promille) ist, muss mit mindestens 800 Euro rechnen. Die Bilder des Tages >>>

    06.05.2024: Radar gnadenlos – jetzt brennen Lenker Hunderte Euro. Immer neuere und raffiniertere Radargeräte machen Lenkern das Leben schwer. Um sich gegen die Blitzer zu wehren, greifen sie zu teuren Hilfsmitteln.
    Roland Mühlanger / picturedesk.com

    (tp)