Politik

Martin Ehrenhauser nicht vom ORF eingeladen

14.09.2021, 15:12
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Europa anders-Spitzenkandidat Martin Ehrenhauser dreht am Donnerstag in Anlehnung an die ORF-Diskussion der Spitzenkandidaten zur EU-Wahl am Donnerstagabend eine "Elefantenrunde" durch Wien. Begleitet von einem großen, aufblasbaren Elefanten will er an fünf verschiedenen Standorten "systemrelevante Fragen" diskutieren, die bei der Fernsehdiskussion, zu der Ehrenhauser nicht eingeladen ist, zu kurz kommen würden.

Europa anders-Spitzenkandidat dreht in Anlehnung an die ORF-Diskussion der Spitzenkandidaten zur EU-Wahl am Donnerstagabend eine "Elefantenrunde" durch Wien. Begleitet von einem großen, aufblasbaren Elefanten will er an fünf Standorten "systemrelevante Fragen" diskutieren, die bei der TV-Diskussion, zu der Ehrenhauser nicht eingeladen ist, zu kurz kommen würden. Gestartet hat das Bündnis seinen Rundgang gegenüber der Raiffeisen Zentralbank beim Stadtpark mit der Frage "Für wen lohnt sich unsere Leistung?" Die RZB sei "auch ein Symbol dafür, dass die Falschen, dass nur Wenige profitieren von unseren Leistungen", meinte Ehrenhauser. Wofür stehen die EU-Politiker - Ihre Forderungen . Kürzere Arbeitszeiten Um die "große Arbeitslosigkeit in Europa und in Österreich" zu beheben, trete Europa anders für eine Arbeitszeitverkürzung ein. "Das ist eine Möglichkeit, um die vorhandene Arbeit endlich wieder fair zu verteilen". Auch die Forderungen nach einem Mindestlohn in Europa und gleichem Lohn für gleiche Arbeit bekräftigte er. Nur Parlamentsparteien im ORF Ehrenhauser kritisierte die "vermeintliche Elefantenrunde" im ORF, zu der die Spitzenkandidaten der im Nationalrat vertretenen Parteien geladen sind, die nicht die richtigen Fragen stellen würden. Der Elefant sei dagegen "ein Symbol für die systemkritischen, großen Gegenwartsfragen unserer Zeit", darunter "Wie viele Leben kostet unser Friede?", "Ab wann wird Überwachung zum Terror?" oder "Wann kommt Demokratie nach Europa?". Am Abend schlägt Ehrenhauser mit seinem Elefanten auf Rädern beim ORF-Zentrum am Küniglberg bis zum Ende der Diskussionssendung auf. Übernachten wird er dann wieder am Ballhausplatz, wo er bis zum Wahlsonntag bleiben will.