Österreich

Reicher Brite betrog Frau im Internet um 30.000 €

Der "reiche Brite" war in Wirklichkeit keiner und erleichterte eine Salzburgerin (60) über Monate hinweg um insgesamt 30.000 Euro.

13.09.2021, 22:29
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Die 60-jährige Salzburgerin überwies viel Geld an ein Konto in Nigeria. (Symbolbild)
Bild: iStock

Im Sommer diesen Jahres lernte eine 60-Jährige Salzburgerin über das Internet einen angeblichen 57-jährigen reichen Geschäftsmann aus Großbritannien kennen. Er behauptete, in Südafrika zu leben, und flirtete per Email und WhatsApp mit seinem Opfer. Einmal schickte er ein Foto eines Schecks, von dem er behauptete, er stamme vom erfolgreichen Abschluss eines Geschäfts. Dafür, wie wohlhabend er angeblich war, benötigte er aber sehr schnell sehr viel Geld. Gebühren über Gebühren Von August bis November überwies die Frau in mehreren Transaktionen insgesamt 30.000 Euro an den "Geschäftsmann", der sich immer wieder neue Vorwände ausdachte, um noch mehr Geld einzufordern – selbstverständlich mit dem Versprechen, es bald wieder zurückzuzahlen.

Einmal wurde sein Vermögen von der Bank eingefroren und er benötigte Geld, um für Zahlungen an den Zoll und das Finanzamt aufzukommen, dann wurde er wieder krank und musste die Gebühren der Behandlung bezahlen.

Laut Ermittlungen der Polizei landeten die Überweisungen nicht in Südafrika oder bei einem Geschäftsmann, sondern irgendwo in Nigeria. Polizei warnt Die Polizei warnt, Geldforderungen dieser Art nicht nachzukommen. Besonders ältere Menschen sind auch nach regelmäßigen Warnungen immer noch anfällig für solche Betrügereien. Die Bilder des Tages

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    (lu)