Österreich

Bub (14) soll Direktorin mit Abstechen gedroht haben

13.09.2021, 16:55
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Der Bursch (14) soll die Direktorin sowie eine Lehrerin bedroht haben.
Bild: justiz.gv.at

Ein Schüler (14) soll gedroht haben, seine Direktorin abzustechen und wollte laut Anklage auch Dschihadisten zum Sprengen schicken. Am Mittwoch steht er vor Gericht.

Ein Schüler hat Mitschüler und Lehrerin mit einem Messer und einer Schere bedroht. Diese Vorfälle an Linzer Schulen sorgten zuletzt für Entsetzen bei vielen Eltern. Und in Wels soll ein 19-Jähriger eine Mitschülerin (16) massiv sexuell belästigt und bedroht haben (wir berichteten). Im Linzer Landesgericht wird am Mittwochnachmittag ein ähnlich schockierender Fall verhandelt. Die Staatsanwaltschaft wirft einem 14-Jährigen vor, die Direktorin sowie die Lehrerin einer Neuen Mittelschule in Urfahr bedroht zu haben.

Zahlreiche Fehlstunden als Auslöser Konkret habe er gesagt, "Dschihadisten zum Sprengen zu schicken". Auslöser seien die zahlreichen Fehlstunden des Beschuldigten gewesen. Darauf angesprochen sei er ausgerastet. Des Weiteren habe er zur Direktorin, die seine Eltern aufgrund des ständigen Fernbleibens anzeigen wollte, gesagt, sie abzustechen, wenn sie ihn anzeige. Diese Äußerung soll er durch eine Geste noch untermauert haben. Der Prozess ist für eine Stunde angesetzt. Im Falle einer Verurteilung drohen dem Angeklagten zweieinhalb Jahre Haft.

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    Getty Images, Ostfilm

    (mip)