Familiendrama in Favoriten

Tochter geschlagen, Mama mit Tod bedroht – Täter frei

Ein 48-jähriger Familienvater soll in Wien-Favoriten seine Familie bedroht haben. Er soll seiner Frau sowie der Tochter mit dem Tod gedroht haben. 

03.04.2024, 13:17
Familiendrama: Ein 48-Jähriger soll Mutter und Tochter bedroht haben und ist jetzt wieder auf freiem Fuß. (Symbolbild)
Getty Images/iStockphoto

Ein Fall von häuslicher Gewalt ereignete sich am Dienstagnachmittag in Wien-Favoriten. Aufgrund von Meinungsverschiedenheit soll ein 48-Jähriger am Tag nach Ostern seine Ehefrau sowie seine Tochter bedroht und attackiert haben. Der Tatverdächtige wurde vorläufig festgenommen, auf Anordnung der Staatsanwaltschaft Wien aber wieder auf freiem Fuß gesetzt.

Er drohte, die Familie umzubringen

Bei dem Streit soll der Familienvater gegenüber Tochter und Ehefrau gedroht haben, diese umzubringen. Weiters soll der Tatverdächtige seine Tochter durch einen Faustschlag im Gesicht verletzt haben. Gegen ihn wurde ein Betretungs- und Annäherungsverbot sowie ein vorläufiges Waffenverbot ausgesprochen.

Bist du von Gewalt betroffen oder hast Gewalttaten wahrgenommen? Die Wiener Polizei ist Ansprechpartner dafür. Darüber hinaus gibt es zahlreiche Anlaufstellen Betroffene.

Bist du von Gewalt betroffen oder hast diese wahrgenommen? Hier findest du HilfeFrauen-Helpline (rund um die Uhr, kostenlos): 0800 222 555Männernotruf (rund um die Uhr, kostenlos): 0800 246 247Rat auf Draht: 147Autonome Frauenhäuser: 01/ 544 08 20Gewaltschutzzentrum: 0800 700 217Opfer-Notruf: 0800 112 112LKA Wien Kriminalprävention: 0800 216346Polizei-Notruf: 133

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    Auf den Punkt gebracht

    • Ein 48-jähriger Mann in Wien-Favoriten wurde wegen häuslicher Gewalt vorläufig festgenommen, nachdem er seine Ehefrau und Tochter bedroht hatte
    • Er wurde auf Anordnung der Staatsanwaltschaft Wien auf freiem Fuß angezeigt, erhielt jedoch Betretungs- und Annäherungsverbote sowie ein vorläufiges Waffenverbot
    • Opfer von Gewalttaten in Wien können sich an die Polizei oder verschiedene Anlaufstellen wenden
    red
    Akt.03.04.2024, 13:17