Politik

Wem drücken Politiker bei der WM die Daumen?

Wen zählen Spitzenpolitiker zu den WM-Favoriten? Vor allem aber: Wem drücken sie die Daumen? Ein Heute-Rundruf:

14.09.2021, 15:10
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Wen zählen Spitzenpolitiker zu den WM-Favoriten? Vor allem aber: Wem drücken sie die Daumen? Ein "Heute"-Rundruf: Innenministerin Johanna Mikl-Leitner hofft auf Brasilien: "Ich bin keine Fußballexpertin, aber ich glaube die Chancen für Brasilien stehen recht gut. Und ich drücke ihnen auch die Daumen. Damit diese WM für die Menschen in Brasilien vielleicht doch noch ein versöhnliches Ende nimmt." Auch FP-Chef Strache drückt Deutschland die Daumen, "da mir deren Offensivfußball gefällt." Spanien und Brasilien schätzt er besonders stark ein. "Nachdem ich Wurzeln in Südtirol habe, ist Italien mein Favorit", hofft Sportminister Gerald Klug auf den "fünften Titel für die Squadra Azzurro". Wiens Bürgermeister Michael Häupl tippt auf Brasilien. Josef Pühringer, Landeshauptmann (OÖ) tippt auf die Deutschen. "Sie sind unsere Nachbarn, daher drücke ich ihnen auch die Daumen." Auch Fuat Sanac, Präsident der Islamischen Glaubsgemeinschaft, tippt auf Brasilien. Die Daumen drückt er "Mesut Özil – ein wunderbarer Spieler der deutschen Mannschaft." Glawischnigs (Grüne) Tipp: "Brasilien oder Italien". Argentinien gönnt sie den Sieg, "weil Messi ein Ausnahmefußballer ist und noch nie Weltmeister wurde." Für Kanzler Faymann ist Brasilien Favorit: „Brasilien als Gastgeber ist natürlich großer Favorit. Mit Topspielern im Team hofft Brasilien auf den sechsten Weltmeister-Titel.  Ich persönlich halte im Fußball gern zu Italien, obwohl die Buchmacher wenig Vertrauen in die Mannschaft haben. Ich freue mich jedenfalls auf spannende Spiele.“ Vizekanzler Michael Spindelegger: Für ihn ist ebenfalls Brasilien Favorit. "Die Fußball-WM ist eines der größten Sportereignisse unserer Zeit, ich freue mich auf hochklassige und spannende Spiele. Neben den europäischen Spitzenmannschaften wie Spanien und Deutschland ist mein Turnierfavorit Brasilien. Mit der WM im eigenen Land haben sie einen klaren Vorteil, außerdem hat Brasilien beim Confederations Cup im Vorjahr Top-Form bewiesen. Mit Fred und Neymar hat die Mannschaft vom Zuckerhut auch gleich mehrere Offensivkünstler, die in die Fußstapfen von Ronaldo treten können. Trainer Luiz Felipe Scolari wird seine Mannschaft gut einstellen – dann ist für den Gastgeber auch die sechste Weltmeisterschaft möglich." Kathrin Nachbaur, (Team Stronach): "Ich tippe auf Brasilien, unterstütze Deutschland." Hans Niessl, Landeshauptmann Burgenland: "Es beginnt eine ganze Reihe von Spielen zwischen 21 und 22 Uhr. Durch diesen späten Beginn habe ich mehr Möglichkeiten mit Spiele anzusehen und werde vielleicht das eine oder andere Spiel bzw. die eine oder anderre Halbzeit verfolgen können. Ich freue mich schon sehr darauf. Vom Sportlicher Seite her hoffe ich, dass Kroatien - die ja in Bad Tatzmannsdorf für die WM trainiert haben, bei der WM in Brasilien unter die besten vier Mannschaften kommen wird.  Allerdings glaube ich, dass diesesmal eine südamerikanische Mannschaft ganz vorne sein wird. Einer der großen Favoriten ist für mich der Veranstalter Brasilien mit dem Topstar Neymar oder Argenitinien mit Messi." NÖ-Landeschef Pröll tippt "Spanien." Die Daumen drückt er Brasilien, "aber jedes Team, das herzhaften Offensivfußball spielt, kann mich begeistern." "Ich hoffe auf Brasilien", sagt der Linzer Bischof Ludwig Schwarz. Papst Franziskus zeige, dass die Kirche den Sport begrüße. Für IKG-Präsident Oskar Deutsch die "schwierigste" Frage, die er je von Journalisten gestellt bekommen hat. Antwort 1: Am ehesten gewinnt Brasilien, Antwort 2: Deutsch hilft zu Holland.