Wien
Wiens Bürgermeister Ludwig half in Sozialmarkt aus
Wiens Stadtchef Michael Ludwig half beim Weihnachtsfest im Sozialmarkt in Floridsdorf aus. "Eine liebgewonnene Tradition", sagt Ludwig dazu.
Der Wiener Bürgermeister im Einsatz als Helfer für Christkind und Weihnachtsmann: Michael Ludwig überreichte am 24. Dezember im Sozialmarkt in Wien-Floridsdorf Geschenke an Kinder und Familien. Der Besuch sei ein Fixtermin an Heiligabend, heißt es von der Stadt Wien: Im Dienst der Guten Sache half Ludwig im Sozialmarkt des ASBÖ Arbeiter-Samariter-Bund Floridsdorf-Donaustadt in der Frömmelgasse aus und sorgte für eine schöne Bescherung bei Familien.
"Es ist mir eine liebgewonnene Tradition am 24. Dezember hier in den Sozialmarkt zu kommen", sagt der Wiener Bürgermeister. "Weihnachten ist ein Fest der Familie und gerade auch für Kinder von großer Bedeutung. Gleichzeitig ist es auch in der Weihnachtszeit ganz besonders wichtig, an jene Mitmenschen zu denken, die es im Leben schwer haben. Die Wiener Sozialmärkte leisten einen ganz wichtigen Beitrag in unserer Gesellschaft."
Mit geringen Einkommen einkaufen
In den Samariterbund-Sozialmärkten können Menschen mit einem geringen Einkommen Dinge des täglichen Bedarfs einkaufen. Das laufende Warenangebot reicht von Brot, Milchprodukten, Teigwaren, Obst und Gemüse bis hin zu Hygieneartikeln. Die Preise liegen deutlich unter jenen des Diskonthandels, so wird das Haushaltsbudget etwas entlastet.
Außerdem bieten die Märkte Platz für gemeinsame Aktivitäten und Austausch. Unterstützt werden die Sozialmärkte durch Waren- und Geldspenden. Neben dem Markt in der Frömmlgasse 31 in Floridsdorf betreibt der ASBÖ weitere Märkte in Favoriten in der Gellertgasse 42-48, in Meidling in der Böckhgasse 2-4, in Rudolfsheim-Fünfhaus in der Pillergasse 20 und Donaustadt in der Wagramer Straße 94.