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Eisenstange durchbohrt Sitz in Bim: Jetzt spricht Opfer

Seitdem ein Eisenrohr den Sitzplatz neben Maria durchbohrte, hat die Wienerin mit Ängsten zu kämpfen: "Ich traue mich nicht mehr zu sitzen".

Stefan Pscheider
Die Wienerin hat den Schock auch mehrere Tage nach dem Vorfall noch nicht überwunden.
Die Wienerin hat den Schock auch mehrere Tage nach dem Vorfall noch nicht überwunden.
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Es war ein Horror-Szenario für Wienerin Maria (Name wurde von der Redaktion geändert*). Am Dienstagabend saß sie in der 62er-Bim auf dem Weg nach Hause, als sie plötzlich einen Krach hörte. Im selben Moment schoss eine Stange vom Boden in die Höhe und durchbohrte den Sitzplatz neben der Wienerin.

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    Schock-Moment für eine Wienerin in der 62er-Bim
    Schock-Moment für eine Wienerin in der 62er-Bim
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    Die gebürtige Mexikanerin lebt bereits seit 17 Jahren in Wien, doch so etwas hatte die Künstlerin noch nie erlebt. Den Vorfall überstand sie zum Glück ohne Verletzungen. Allerdings geht Maria das Geschehene stark auf die Psyche. "Seit dem Ereignis bleibe ich in der Bim stehen, ich traue mich nicht mehr zu sitzen".

    "Würde am liebsten die Öffis vermeiden"

    Am liebsten würde die Wienerin die Öffi-Fahrten derzeit vermeiden, doch aufgrund ihrer Arbeit und der Ausbildung muss sie den öffentlichen Verkehr in Anspruch nehmen. "Ich fahre auch aus ökologischen Gründen selbst nicht mit dem Auto", so Maria.

    Die Künstlerin konnte sich auch mehrere Tage nach dem Vorfall noch nicht vom Schock erholen: "Jedes Mal wenn ich die Augen schließe, sehe ich wie sich die Stange durch den Sitzplatz bohrt", gibt die Wienerin abschließend preis.