Der 32-jährige Stürmer hatte in der 89. Minute den 3:1-Endstand erzielt, damit Österreichs ersten Erfolg bei einer Europameisterschaft fixiert. Danach richtete der Shanghai-Knipser mehr als unfreundliche Worte an seinen Gegenspieler Exgjan Alioski. Der Mazedonier hatte noch versucht, im Rutschen den Abschluss des ÖFB-Stars zu klären, verfehlte den Ball allerdings klar.
Video zeigt Schimpftirade
In sozialen Netzwerken macht das Video der Schimpftirade bereits die Runde. Darauf ist zu sehen, wie sich Arnautovic auch von Konrad Laimer nicht beruhigen lässt, stattdessen auf seinen Gegenspieler einredet, wild mit den Händen gestikuliert.
Auch von Kapitän David Alaba hatte sich der 32-Jährige zunächst nicht beruhigen lassen. Alaba hatte seinem Kumpel sogar die Hand auf den Mund gelegt, versucht, den Stürmer so einzubremsen. Erst nach einigen Sekunden hatte Arnautovic seine Schimpftirade beendet.
Arnautovic kam ohne eine Verwarnung davon. Der schwedische Referee Andreas Ekberg hatte die Schimpftirade nicht verstanden. Sonst hätte es womöglich sogar zu einer roten Karte führen können...
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Sasa Kalajdzic konnte im Doppelsturm gemeinsam mit Christoph Baumgartner nicht überzeugen. Beide hingen im 3-5-2 etwas in der Luft, waren wenig ins Spiel eingebunden. Kalajdzic scheiterte allerdings in Halbzeit eins nur knapp am möglichen 2:0 – der Goalie parierte seinen Schuss aus kurzer Distanz mit einem starkem Reflex.
Gepa
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Michael Gregoritsch und Marko Arnautovic – das Duo kam nach knapp einer Stunde von der Bank und entschied das Spiel für Österreich. Gregoritsch erzielte das 2:1, Arnautovic das 3:1. Foda bewies mit seinen Einwechslungen ein glückliches Händchen.
Gepa
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Das ÖFB-Team schlägt Nordmazedonien zum EM-Auftakt mit 3:1. Hier bewertet "Heute" die Truppe von Teamchef Franco Foda.
picturedesk.com
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David Alaba lief als Kapitän auf. Anders als in der Vorbereitung stellte ihn Foda nicht offensiv, sondern als zentralen Teil in einer Dreier-Innenverteidigung auf. Alaba agierte abgebrüht, überzeugte im Spielaufbau. Seine lautstarken Kommandos an die Kollegen stellten seine Führungsqualitäten unter Beweis. Highlight: Beim 2:1 durch Gregoritsch lieferte der aufgerückte Alaba den Flanken-Assist.
Gepa
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Goalie Daniel Bachmann offenbarte nach souveränen Tests gegen England und die Slowakei erste Schwächen. Beim Gegentor rutschte ihm der Ball aus den Händen – hier im Bild zu sehen. Er landete beim einschussbereiten Pandev. Ansonsten fielen Unsicherheiten im Aufbau auf. Abwehrchef Alaba wurde zwei Mal laut, nachdem er Passaufforderungen des Real-Neuzuganges ignoriert hatte.
Gepa
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Martin Hinteregger (links): Er ließ seine gewohnte Ruhe am Ball vermissen, patzte beim Gegentor entscheidend. Sein missglückter Klärungsversuch traf Sabitzer und ging direkt in den eigenen Strafraum. Ansonsten zweikampfstark.
Gepa
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Aleks Dragovic lieferte eine solide Abwehrleistung ab, wackelte im Aufbauspiel. Wegen eines Cuts über dem Auge musste er vorzeitig vom Platz.
Gepa
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Akrobatisch brachte Stefan Lainer Österreich in der 18. Minute in Führung. Er verwertete eine Sabitzer-Flanke am langen Eck. Spulte viele Kilometer ab. Verlieh dem Spiel der Österreicher aber zu selten Breite.
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Andreas Ulmer war sein Pendant auf der linken Außenbahn. Eine fehlerlose Leistung. Er brachte aber seine Offensiv-Qualitäten zu selten zur Geltung. Vor allem mit Flanken auf den kopfballstarken Kalajdzic wäre mit mehr Zug nach vorne mehr drin gewesen.
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Konrad Laimer kam erst im Saisonfinish von einer langen Verletzung zurück. Davon merkte man nichts. Laimer dominierte im Mittelfeld, leistete den Assist zum 3:1.
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Unauffälliger als sein Kollege Laimer, aber sauber am Ball, energisch im Zweikampf.
Gepa
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Marcel Sabitzer glänzte als Lenker im Mittelfeld, der den finalen Ball spielt. Seine Traumflanke führte zum 1:0. Sein Kampfgeist war offensichtlich – immer wieder geriet er mit Gegenspielern und dem Schiedsrichter aneinander.
Gepa
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Sasa Kalajdzic konnte im Doppelsturm gemeinsam mit Christoph Baumgartner nicht überzeugen. Beide hingen im 3-5-2 etwas in der Luft, waren wenig ins Spiel eingebunden. Kalajdzic scheiterte allerdings in Halbzeit eins nur knapp am möglichen 2:0 – der Goalie parierte seinen Schuss aus kurzer Distanz mit einem starkem Reflex.
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Michael Gregoritsch und Marko Arnautovic – das Duo kam nach knapp einer Stunde von der Bank und entschied das Spiel für Österreich. Gregoritsch erzielte das 2:1, Arnautovic das 3:1. Foda bewies mit seinen Einwechslungen ein glückliches Händchen.
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Das ÖFB-Team schlägt Nordmazedonien zum EM-Auftakt mit 3:1. Hier bewertet "Heute" die Truppe von Teamchef Franco Foda.
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David Alaba lief als Kapitän auf. Anders als in der Vorbereitung stellte ihn Foda nicht offensiv, sondern als zentralen Teil in einer Dreier-Innenverteidigung auf. Alaba agierte abgebrüht, überzeugte im Spielaufbau. Seine lautstarken Kommandos an die Kollegen stellten seine Führungsqualitäten unter Beweis. Highlight: Beim 2:1 durch Gregoritsch lieferte der aufgerückte Alaba den Flanken-Assist.
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Marko Arnautovic (Sturm, noch SIPG Shanghai)
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Karim Onisiwo (Sturm, Mainz)
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Das ist Österreichs Kader für die EM-Endrunde 2021.
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Alexander Schlager (Goalie, LASK)
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Daniel Bachmann (Goalie, Watford)
Imago
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Pavao Pervan (Goalie, Wolfsburg)
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David Alaba (Abwehr/Mittelfeld, Real Madrid)
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Martin Hinteregger (Innenverteidiger, Frankfurt)
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Aleksandar Dragovic (Innenverteidiger, Roter Stern Belgrad)
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Andreas Ulmer (Linksverteidiger, Salzburg)
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Christopher Trimmel (Rechtsverteidiger, Union Berlin)
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Marco Friedl (Innenverteidiger, Werder Bremen)
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Stefan Posch (Innenverteidiger, Hoffenheim)
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Philipp Lienhart (Innenverteidiger, Freiburg)
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Stefan Lainer (Rechtsverteidiger, Mönchengladbach)
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Julian Baumgartlinger (Mittelfeld, Leverkusen)
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Stefan Ilsanker (Mittelfeld, Frankfurt)
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Florian Grillitsch (Mittelfeld, Hoffenheim)
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Marcel Sabitzer (Mittelfeld, Leipzig)
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Konrad Laimer (Mittelfeld, Leipzig)
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Xaver Schlager (Mittelfeld, Wolfsburg)
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Valentino Lazaro (Mittelfeld, Inter Mailand)
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Alessandro Schöpf (Offensives Mittelfeld, noch Schalke)
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Christoph Baumgartner (Offensives Mittelfeld, Hoffenheim)
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Louis Schaub (Offensives Mittelfeld, Luzern)
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Michael Gregoritsch (Sturm, Augsburg)
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Sasa Kalajdzic (Sturm, VfB Stuttgart)
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Marko Arnautovic (Sturm, noch SIPG Shanghai)
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Karim Onisiwo (Sturm, Mainz)
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Das ist Österreichs Kader für die EM-Endrunde 2021.
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Alexander Schlager (Goalie, LASK)
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Auch in Glasgow dürfen 12.000 Fans in den Hampden Park.
picturedesk
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Alle Stadien in der Übersicht.
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Alle Stadien der EURO 2021 im Überblick: Das Wembley Stadium in London, in England dürfen 22.500 Fans in den Fußballtempel.
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St. Petersburg lässt 30.000 Fans ins Stadion.
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Volle Hütte in Budapest, in Ungarn dürfen 61.000 Zuschauer jubeln.
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Das legendäre Olimpico in Rom bleibt relativ leer, nur 16.000 Fans dürfen in die altehrwürdige Schüssel.
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Baku ist der östlichste Austragungsort, in Aserbaidschan dürfen 31.000 Zuschauer ins Stadion.
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In Sevilla passen eigentlich 60.000 Fans ins Stadion, in Spanien ist man sich noch nicht sicher wie viele es dann wirklich werden.
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Bukarest, hier steigen die ÖFB-Spiele gegen Normazedonien und Ukraine. Leider nur vor 13.000 Fans.
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Kopenhagen wird das "kleinste" Stadion mit 11.250 Fans.
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München hat eine Obergrenze von 14.000 Besuchern beschlossen.
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In Amsterdam spielt Österreich gegen Holland - vor 12.000 Fans.
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Auch in Glasgow dürfen 12.000 Fans in den Hampden Park.
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Alle Stadien in der Übersicht.
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Alle Stadien der EURO 2021 im Überblick: Das Wembley Stadium in London, in England dürfen 22.500 Fans in den Fußballtempel.
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St. Petersburg lässt 30.000 Fans ins Stadion.
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