Coronavirus

Experte befürchtet: "Variante so gefährlich wie Ebola"

Der Vorsitzende des Weltärztebundes, Frank Ulrich Montgomery, befürchtet, dass die neue Corona-Variante so gefährlich wie Ebola sein könnte.

Heute Redaktion
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Die neue Omikron-Variante bereitet Experten Sorgen.
Die neue Omikron-Variante bereitet Experten Sorgen.
Alessandra Schellnegger / SZ-Photo / picturedesk.com

Mittlerweile sind auch in Europa mehrere Fälle der neuen Corona-Variante Omikron bekannt geworden. So wurde die Mutation bereits in Belgien, Deutschland und Holland nachgewiesen.

Der Vorsitzende des Weltärztebundes, Frank Ulrich Montgomery, warnt vor der Entstehung gefährlicher Varianten des Coronavirus. "Meine große Sorge ist, dass es zu einer Variante kommen könnte, die so infektiös ist wie Delta und so gefährlich wie Ebola", erklärte er in deutschen Medien.

Jahrelange Impfung notwendig

Die neue südafrikanische Variante B.1.1.529 (Omikron) sei ein gutes Beispiel dafür, dass man dem Virus keine Chance zur Mutation geben dürfe. Um weitere Varianten zu verhindern, werde es nötig sein, die Welt noch jahrelang zu impfen, betont Montgomery. "Je weniger Infektionen wir zulassen, desto besser", so der Mediziner.

Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) stufte die Variante B.1.1.529 am Freitag als "besorgniserregend". Mit der Klassifizierung "Omikron" setzt die WHO ein Signal, dass eine Variante ansteckender ist oder zu schwereren Krankheitsverläufen führt. Viele Länder, darunter auch Österreich, reagierten mit Beschränkungen im Flugverkehr.

Nowotny: "Omikron in ein, zwei Wochen in Österreich"

Der österreichische Virologe Norbert Nowotny glaubt, dass Omikron "in ein, zwei Wochen" auch in Österreich ankommen wird, wie er in der "ZiB Nacht" erklärte. Eine erhöhte Ansteckung sei wahrscheinlich: "Wir sehen das schon in Südafrika, dass es Gegenden mit erhöhtem Infektionsgeschehen gibt."

Der Molekularbiologe Ulrich Elling von der Akademie der Wissenschaften befürchtet, dass Omikron so ansteckend wie Masern sein könnte.

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