Gesundheit

Covid-Arm nach Impfung? Das kannst du dagegen tun

Nach einer Impfung hat man es im Normalfall mit mehr als einem pochenden Arm zu tun. Es gibt aber Methoden, damit deine Schmerzen schneller abklingen. 

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Die meisten fürchten sich nicht vor der Coronavirus-Impfung selbst, sondern vor dem, was danach folgt.
Die meisten fürchten sich nicht vor der Coronavirus-Impfung selbst, sondern vor dem, was danach folgt.
Getty Images

Immer mehr Menschen entscheiden sich für eine Corona-Impfung – rechtzeitig vor der Impfpflicht. Wie bei jeder anderen Impfung wirkt der erste Einstich vorerst harmlos. Ein leichter Druck und schon ist alles vorbei und bei den meisten bleibt es auch dabei. Andere haben kurz danach mit Impfreaktionen zu kämpfen. Kopfschmerzen, Abgeschlagenheit sowie grippeähnliche Symptome zählen sehr wohl zu den bekannteren Beschwerden nach der Impfung. 

Hast du die Corona-Impfung noch vor dir oder steht demnächst schon der Booster an? Dann kannst du zumindest dem schmerzenden Arm entgegenwirken.

Mit diesen Tipps bekämpfst du deinen Covid-Arm

Die typischen Beschwerden nach der Corona-Schutzimpfung kannst du mit viel Ruhe und einem gesunden Schlaf bewältigen. Der pochende Arm kann nach dem Einstich des Vakzins hingegen noch tagelang zu spüren sein. Nicht jeder Mensch empfindet dieselbe Schmerzschwelle. Darum verspüren manche ein viel stärkeres Druckgefühl an ihrem Arm als andere. Die Tatsache, dass du überhaupt Schmerzen wahrnimmst, ist etwas Gutes. Es zeigt nämlich, dass dein Körper auf die Impfung reagiert und dass die Antikörper wirken. Wenn dein Arm also angeschwollen und errötet ist, kannst du gewiss sein, dass du ein gut funktionierendes Immunsystem hast. 

Doch irgendwann nimmt die Freude ab und man will seinen Arm wieder ganz normal bewegen können. Medizinisch gesehen muss die sogenannte Lokalreaktion nicht behandelt werden, aber falls du nicht warten kannst bis die Schmerzen von alleine verschwinden, kannst du es mit diesen Tipps probieren:

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    Versuche die Einstichstelle zu kühlen. Ein Kühlpad oder ein Plastik-Täschchen voller Eiswürfel würde helfen. Dieses aber nicht direkt auf die Haut auftragen, sonst hast du zusätzlich Verbrennungen am Arm.
    Versuche die Einstichstelle zu kühlen. Ein Kühlpad oder ein Plastik-Täschchen voller Eiswürfel würde helfen. Dieses aber nicht direkt auf die Haut auftragen, sonst hast du zusätzlich Verbrennungen am Arm.
    Getty Images/iStockphoto

    Wenn du nach mehreren Tagen immer noch an anhaltenden Symptomen leidest, solltest du unverzüglich eine medizinische Fachkraft aufsuchen. Leiden, die mit Kopfschmerzen oder anderen neurologischen Beschwerden verknüpft sind, könnten ein Anzeichen auf eine Hirnvenenthrombose sein. Dabei befördern Blutgerinnsel aus deinen Blutgefäßen dein Blut vom Gehirn in Richtung Herz. Vor allem Frauen erkranken oft an dem Blut-Gehirn-Herz-Transport und sind somit gefährdet, epileptischen Anfällen zu unterliegen.

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