Der "Coton de Tulèar", oder auch Baumwoll-Hund gehört zu der Gruppe der sogenannten "Bichons" - kleiner, kuscheliger Hunderassen aus dem Mittelmeerraum. Zu ihnen zählen auch die Malteser, die Havaneser, die Bologneser und die Bichon Frisé, die vor allem während der Kolonialzeit von reichen Damen auf die Inseln Madagaskar und auch Kuba mitgenommen wurden.
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Der "Coton" hat auch wie der Havaneser, oder Malteser sehr seidiges Fell, welches kaum haart. Zum Unterschied seiner entfernten Verwandtschaft muss man ihn aber "nur" täglich bürsten und nie schneiden. Optisch erkennen meist nur Experten den Unterschied, obwohl der "Coton" mit 3,5 bis 6 Kilogramm sogar etwas größer ist als ein Malteser. Auch soll er viel robuster sein und eine extrem hohe Lebenserwartung von 15 bis 19 Jahren haben. Genetisch ist er noch sehr nahe mit dem Pudel verwandt, weshalb man ihm auch einen hohen Intellekt zuspricht.
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Der Baumwoll-Hund hat kaum Nachteile, wenn man kleine Hunde bevorzugt. Seine Genetik ist sehr robust, soll heißen, er wird kaum krank und ist bis auf den täglichen Bürstenstrich sehr anspruchslos. Außerdem ist er extrem umgänglich, kläfft nicht und mag Kinder sehr gerne, sofern sie ihn als Spielkamerad und nicht als "Spielzeug" ansehen. Bei seiner bestechenden Optik fällt es nur hin und wieder schwer zu glauben, dass man auch ihm eine profunde Erziehung angedeihen lassen sollte und ihn nicht zu sehr verwöhnt.
