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Der Kleidertausch als Shoppingalternative

Heute Redaktion
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Wer kennt das nicht, einen schlechten Tag gehabt und um die Laune zu heben, geht man nach der Arbeit oder nach der Uni shoppen. Beim sogenannten Frust- oder Erlebnisshoppen werden jedoch nicht Kleidungsstücke die man wirklich braucht gekauft, sondern es wird mehr oder weniger Kleidung gesammelt. Meist geht der gut gefüllte Kleiderschrank bereits über, jedoch hält dies wenig vor dem Anhäufen neuer Ware ab.

In den letzten Monaten hat sich jedoch eine neue Bewegung formiert. Detoxing, sprich Entgiften, und nur das Besitzen was man wirklich braucht, hat unter anderem auch den Kleiderschrank erreicht. Viele Frauen versuchen sich mit Shoppingstopps aus der Konsumspirale zu befreien und daher sprießen Tauschevents wie beim TopSwap (16.11.) Feschmarkt (17.11.) und Kleiderkreisel (23.11.) aus dem Boden.

Bei diesen Tauschparties oder -börsen geht es primär darum, schöne noch zu tragende Kleidung abzugeben und wenn möglich mit neuer alter Kleidung wieder zu gehen. So wird der Lebenszyklus der Kleidung verlängert und die Geldbörse verschont. Was für die Müttergeneration die Tauschboutique war, wird nun bei der jüngeren Generation wieder Trend.

 

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