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"Eyeball-Tattoo" - Wenn der Augapfel gefärbt wird

Heute Redaktion
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Mit gleichermaßen gefährlichen wie auch sonderbaren Kundenwünschen haben derzeit Tätowierer aus aller Welt zu kämpfen. Ein "Eyball-Tattoo", also die Tätowierung des Augapfels ist der letzte Schrei in den USA.

Mit gleichermaßen gefährlichen wie auch sonderbaren Kundenwünschen haben derzeit Tätowierer aus aller Welt zu kämpfen. Ein "Eyball-Tattoo", also die Tätowierung des Augapfels ist der letzte Schrei in den USA.

In den letzten Jahren haben immer mehr Tattoo-Aficionados den recht komischen Wunsch gehabt sich den Augapfel tattoowieren zu lassen. Besonders durch den Fall von Jason Barnum, einem US-Amerikaner der 2012 einen Polizisten erschoss und vor Gericht durch sein aussergewöhnliches Aussehen für Aufsehen sorgte, gelangte das Eyeball-Tattoo in den Blickpunkt der Öffentlichkeit.

Die Prozedur, die äußerst schmerzhaft sein soll, ist alles andere als ungefährlich. Motive kann man nicht erstellen, da sich die Farbe unkontrolliert im Auge hin und her bewegt, es kann nur der ganze Augapfel eingefärbt werden.

Es kann zusätzlich zu schweren gesundheitlichen Schäden kommen: Blutungen, Infektionen, Narbenbildungen, und allergische Reaktionen sind noch das geringere Übel. Mit etwas Pech kann sogar ein vollständiger Verlust der Sehkraft die Folge sein.