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"Do It Yourself" - Motto und Philosophie

Heute Redaktion
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Was fasziniert Menschen daran einen Pullover zu stricken, wo man doch günstige kaufen kann? Diese Frage scheinen sich oft viele zu stellen angesichts der großen Zahl der "Do it Yourself"-wütigen, die Nachtkasterl bauen, Schüsseln bemalen oder sich einfach mal trauen eine Nähmaschine aus der Nähe kennen zu lernen. "Do it Yourself" ist in den letzten Monaten auch in Österreich (wo Trends bekanntlich immer länger dauern) angekommen. Gut so!

Was fasziniert Menschen daran einen Pullover zu stricken, wo man doch günstige kaufen kann? Diese Frage scheinen sich oft viele zu stellen angesichts der großen Zahl der "Do it Yourself"-Wütigen, die Nachtkasterl bauen, Schüsseln bemalen oder sich einfach mal trauen eine Nähmaschine aus der Nähe kennen zu lernen. "Do it Yourself" ist in den letzten Monaten auch in Österreich (wo Trends bekanntlich immer länger brauchen sich durchzusetzen) angekommen. Gut so!

Aus wievielen Bestandteilen besteht eine Hose? Welchen Stoff braucht man dafür? All die Antworten auf diese Fragen sind in den letzten Jahren abhanden gekommen. Was Großmutter noch wusste, um den Alltag zu bestreiten, wissen heute nicht mehr viele.

Vielleicht mag das eine oder andere Teil nicht so perfekt aussehen, wie maschinell hergestelltes, doch es ist der persönliche Erfolg, wenn etwas selbst geschafft und hergestellt hat. Dieses Gefühl kann man erst nachvollziehen, wenn man sich schon einmal erfolgreich zu Schere, Faden, Nadel oder Hammer gegriffen hat. Kein Meister ist vom Himmel gefallen und nach dem ersten schiefen Werk sollte man auch nicht gleich die Flinte ins Korn werfen.

Wer "Nähkurse im 21. Jahrhundert" besuchen will und mit professioneller Anleitung das erste Stück umsetzen, findet in Wien bei Walter Lunzer (stitching sesions) und Andreas Punz () Möglichkeit.

Und wäre es nicht ein mehr als perfektes Geschenk wieder mal etwas selbstgemachtes für Weihnachten unter den Baumen zu legen?