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"Schlüssellose" Autos sind für Diebe leichte Beute

Heute Redaktion
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Keyless-Systeme bei Autos erfreuen sich immer größerer Beliebtheit. Der Wagen wird über Funksignale geöffnet und gestartet, ohne dass man den Autoschlüssel aus der Tasche nehmen muss.

Aber: Profis können die Systeme in wenigen Sekunden knacken. Geht so: Die Schlüssel senden immer schwache Signale aus, die mit speziellen Geräten (um 35.000 Euro) empfangen werden können. Dazu reicht es, sich vor eine Haustür zu stellen, hinter der ein solcher Schlüssel hängt.

Die Signale werden empfangen und an einen Komplizen, der beim Auto steht, weitergeleitet – der macht die Autotür auf und fährt weg. Bei einem Test konnte ein Kriminologe zehn Modelle öffnen – vom VW bis zum Mercedes. Was dagegen hilft? Schlüssel in dreilagige Alufolie einpacken. Nachteil: Will man fahren, muss man ihn wieder auspacken.

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