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"Sherlock Food" soll Essenskontrolle revolutionieren

Heute Redaktion
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Ein steirisches Unternehmen schickt sich an die Lebensmittelkontrolle zu revolutionieren. "Insort" hat eine Technik entwickelt mit der Lebensmittel auf Fremdkörper durchleuchtet werden können.

Ein steirisches Unternehmen schickt sich an, die Lebensmittelkontrolle zu revolutionieren. "Insort" hat eine Technik entwickelt, mit der Lebensmittel auf Fremdkörper durchleuchtet werden können.

Glasscherben in Babynahrung oder Reißnägel in Obstsäften - Probleme, die die Verantwortlichen der Hersteller kalt erschaudern lassen. Im schlimmsten Fall sind schwere Verletzungen nicht auszuschließen, Millionenklagen sind die Folge.

Um diese Probleme der Vergangenheit angehören zu lassen, hat das südsteirische Unternehmen "Insort" den "Sherlock Food Analyser" entwickelt. Damit wird das Lebensmittel gescannt, wodurch sich die chemische Zusammensetzung sehr genau bestimmen lässt und Fremdkörper sichtbar werden.

Fünf Millionen Euro Jahresumsatz stehen bereits zu Buche, wie der Geschäftsführer Matthias Jeindl zu "orf.at" sagte: "Wir sind sehr stark wachsend. Der Umsatz hat sich nahezu verdoppelt vom Jahr zuvor, und der gesamte Maschinenbau wird auch in der Steiermark von externen Firmen durchgeführt."