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"Superbus": Wenn Batman Busfahrer wäre...

Heute Redaktion
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Ein niederländischer Uni-Professor bastelt seit Jahren an einem neuen Superbus (mit genau diesem Namen): 23 Passagiere sollen mit 250km/h befördert werden können. Doch nicht nur die Technik sondern auch das futuristische Design ist beeindruckend.

Für Leute, die Busse hassen, könnte dies eine komfortable Lösung sein: Anstatt wie eine Ölsardine mit 60 Mitreisenden stundenlang über die Autobahn zu tuckern, ist der Superbus (lateinisch für hervorragend) eine echte Alternative.

Das 15 Meter lange Gefährt bietet mit seinen acht Flügeltüren pro Seite 23 Passagieren Platz. Ein 400 PS starker Elektroantrieb schlummert unter der Haube des mit 9,5 Tonnen vergleichsweise leichten Busses. Kurzzeitig stehen für Beschleunigungsmanöver sogar 800 PS zur Verfügung, um 250 km/h Spitze zu erreichen.

Nun wurde eine erste Testfahrt mit dem Superbus gemacht, der jedem Mitfahrer Klimaanlage, Airbags, TV und Internet bietet. Das Projekt wird vom Staat finanziert und von einem Team der Technischen Universität Delft durchgeführt. Leiter ist Wubbo Ockels, der 1985 der erste Niederländer im Weltall war - und das ohne Wohnwagen.