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"Tauwetter" im Jänner freut das Gemüt

Heute Redaktion
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Bis zu 32 Grad beträgt der Temperaturunterschied, den die Österreicher im extremsten Fall seit dem Wochenende bis kommenden Mittwoch "ertragen" müssen. Minus 18 Grad hatte es letzten Freitag im Waldviertel, plus 14 kann es diese Woche stellenweise bekommen. Aus Sicht der Sozialmedizin nur ein Problem für den Kreislauf, wenn man vorbelastet ist.

, den die Österreicher im extremsten Fall seit dem Wochenende bis kommenden Mittwoch "ertragen" müssen. Minus 18 Grad hatte es letzten Freitag im Waldviertel, plus 14 kann es diese Woche stellenweise bekommen. Aus Sicht der Sozialmedizin nur ein Problem für den Kreislauf, wenn man vorbelastet ist.

"Der Temperatursprung ist in diesem Ausmaß sicherlich sehr hoch, aber nur dann eine Belastung, wenn eine Vorschädigung an Herz oder Lunge vorhanden ist. Da kann es zu Schmerzen in den Herzgefäßen kommen", erklärte Sozialmediziner Michael Kunze im "Heute.at"-Gespräch.

Frühling mitten im Winter? "Jung und Alt wird es verkraften, wenn man gesund ist." Ganz im Gegenteil, wirke sich ein Temperaturanstieg mitten im Winter immer positiver auf unsere Psyche aus, als ein Temperatursturz. "Kalt auf sehr warm ist das viel größere Problem", sagt Kunze. "Psychisch ist es immer besser, wenn es wärmer wird. Das freut die Menschen, jeder ist besser gelaunt."

Ab auf die Piste

Der große Temperaturunterschied sollte auch für Migräneanfällige Personen nicht zu belastend werden. "Die Temperatur ist hier weniger entscheidend, als der Luftdruck. Nur, wenn sich dieser stark und rasch verändert, kommt es zu Überbelastungen und Kopfschmerzen."

Einer wunderbaren Schlittenfahrt im Schnee, einem Ski-Tag oder auch nur einem Spaziergang nach der Arbeit steht nach der Bibber-Kälte des Wochenendes und dem überstandenen Schneefall am Montag ab Mittwoch wohl nichts mehr im Weg!