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"Treffen vor dem Treffen" endete mit einem Verletzten

Heute Redaktion
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Am Mittwoch startet das Wörthersee Treffen in Reifnitz. Die Polizei präsentiert sich einsatzbereit. Mit einem Verletzten ging das "Treffen vor dem Treffen" zu Ende.

Am Mittwoch startet das Wörthersee Treffen in Reifnitz. Die Polizei präsentiert sich einsatzbereit. Mit einem Verletzten ging das "Treffen vor dem Treffen" zu Ende.

Für diejenigen GTI-Jünger, denen das Wörthersee-Treffen zu kommerziell ist, gibt es seit einigen Jahren das "Treffen vor dem Treffen". Laut der Kärntner Polizei fanden sich viele Teilnehmer aus Großbritannien, Belgien, der Schweiz und aus Deutschland ein. Das Zeugnis der Beamten: "Bisher haben sich die Autofans

zu einem großen Teil an die Vorschriften gehalten."

Das Fehlverhalten der GTI-Jünger

Es wäre natürlich nicht die Polizei, wenn nicht irgendetwas gefunden würde was zu bemängeln wäre. Der neueste Trend: Absichtlich Fehlzündungen erzeugen. Die dadurch riesige Lärmbelästigung ist der größte Störfaktor. Wie immer wollten auch ein paar Autonarren ihre Reifen mit Burnouts zerstören - "Gummi! Gummi!"

Kritik von der Polizei gibt es auch am Verhalten einiger Zuseher. "Sehr undiszipliniert", sollen sie sich verhalten haben. "Sie drängten auf die Fahrbahn und provozierten die Teilnehmer auch zu Verkehrsübertretungen, was letztlich mit einem nicht unerheblichen Gefährdungspotential verbunden war", hieß es in der Aussendung der Gesetzeshüter.

Eine Person wurde beim "Treffen vor dem Treffen" verletzt. Ein zwölfjähriger wurde beim Radfahren von einem Auto touchiert, kam zu Sturz und wurde verletzt.

Polizei gerüstet

Schon jetzt ist die Exekutive für das Wörthersee-Treffen gerüstet. Keine Angaben gibt es darüber wieviele Polizisten im Einsatz sein werden. Zumindest soviel: Beamte der Einsatzeinheit Kärnten, Landesverkehsabteilung, Landeskriminalamtes sowie zwei Polizeihubschrauber, drei Polizeimotorboote und 25 Polizeihunde inklusive Beamter sollen für die Sicherheit sorgen.