Coronavirus

1. Omikron-Verdacht in Österreich – Was nun passiert

In Schwaz wurde ein Verdachtsfall der neuen Omikron-Variante bekannt. Die Behörden sind alarmiert. Das sind die nächsten Schritte der Behörden. 

Michael Rauhofer-Redl
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Alle Labore haben die Kapazitätsgrenzen erreicht.
Alle Labore haben die Kapazitätsgrenzen erreicht.
Alessandra Schellnegger / SZ-Photo / picturedesk.com

Am Samstag wurde in Tirol nach einer Südafrika-Reise ein positiver PCR-Test abgegeben. Bei diesem besteht infolge der Erstprüfung durch die Virologie Innsbruck ein konkreter Verdacht, dass es sich um die neue Virus-Mutation "Omikron" handeln könnte. Das berichtete das Land Tirol in einer Aussendung. 

Um den Anfangsverdacht zu überprüfen, wird die entsprechende Testprobe nun in Wien für eine spezifische Sequenzierung nach Wien geschickt. Das Ergebnis soll in den nächsten Tagen vorliegen.

Betroffener und Kontaktpersonen isoliert

Die betroffene Person hat sich nach der Reiserückkehr vor drei Tagen laut eigenen Angaben zu Hause isoliert und weist derzeit keine Symptome auf. Die zweite Covid-Schutzimpfung mit einem mRNA-Impfstoff erfolgte vor rund neun Monaten. Elmar Rizzoli, Leiter des Tiroler Einsatzstabes erklärte, dass die betroffene Person sowie sämtliche Kontaktpersonen abgesondert wurden.

"Personen, die aus den definierten Ländern in den vergangenen 14 Tagen eingereist sind, sollen vorsorglich eine Covid-PCR-Testung vornehmen. Grundsätzlich ist das jedoch allen Personen mit Reisetätigkeit während einer Pandemie, die weltweit um sich greift, zu empfehlen – zum Schutz ihrer Mitmenschen", appellierte er an alle Reiserückkehrer. 

Tirol veranstaltet landesweiten "Impftag"

Bereits am Freitag hatte das Außenministerium an Reiserückkehrer aus den Ländern Südafrika, Lesotho, Botsuana, Simbabwe, Mosambik, Namibia und Eswatini gewandt: Personen, die sich in den vergangenen 14 Tagen in einem dieser Länder aufgehalten haben, sollen vorsorglich umgehend nach Einreise einen PCR-Test machen.

Das Land Tirol lädt am Sonntag übrigens zum Impftag ein. In allen neun Impfzentren können sich Menschen ihre erste, zweite oder dritte Impfdosis auch ohne Voranmeldung verabreichen lassen. Zwischen 9.00 und 13.00 Uhr sin zunächst aber noch Impfungen mit Termin möglich. Am Nachmittag kommen auch all jene an die Reihe, die keine Anmeldung vorgenommen haben. 

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    Sven Hoppe / dpa / picturedesk.com