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10 Make-up Fehler, die jeder macht

Jede Frau, die Make-up verwendet, hat ihre eigene Routine. Doch oft schleichen sich hier Fehler ein. Die zehn häufigsten gibt es hier!

Heute Redaktion
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1. Wimpernzange nach oder vor der Mascara verwenden?

Eine Wimpernzange, die den Härchen mehr Volumen verleihen, dürfen nicht nach dem Tuschen angewendet werden, da sonst die Gefahr besteht, dass sie entweder abbrechen, ausgerissen werden oder verkleben.

2. Erst das Augen Make up - dann der Teint!

Lidschatten bröseln schnell auf Wangen und hinterlassen dort unschöne Flecken, die wiederum Nachschminken notwendig machen. Deswegen: Erst Augen schminken, dann den Rest erledigen.

Wer die Binsenweisheit wieder einmal nicht befolgt hat, kann ein weiches Taschentuch beim Schminken über die Wange legen.

Auf der nächsten Seite geht es weiter!

3. Mit Lipliner geht man besser auf eine 90er Party

Ein lang gepredigter Trend, der in den 90er Jahren mit Pamela Anderson seinen Höhepunkt fand: einen Lipliner zu verwenden, um die Lippen voller und "schmollmundiger" aussehen zu lassen. Wenn dieser jedoch nicht vom Profi aufgetragen wird oder von der restlichen Lippenstiftfarbe abweicht, wirkt es clownig.

Besser mit dem Finger die Lippen nach dem Auftragen des Lippenstifts nachfahren.

4. Make up ist kein Selbstbräuner-Ersatz!

Viele Make-ups werden dunkler gekauft, als der eigene Hautton es eigentlich benötigen würde. Um einen ebenmäßigen Teint zu schaffen, ist es wichtig das Make up am Kinn zu testen und nicht am Handrücken, denn dieser ist meist dunkler als das Gesicht.

5. Mascara nach dem Schminken auftragen

Kleine Lidschatten-Partikel fallen beim Auftragen stets auf die Wimpern. Diese plustern sie zusätzlich auf. Deswegen erst ganz am Schluss die Wimperntusche einsetzen.

6. Make-up nicht auf trockener Haut auftragen

Trockene Haut ist das denkbar schlechteste Unterlage für ein lang anhaltendes Make-up. Sogenannte Primer versorgen die Haut mit Feuchtigkeit und sorgen so für eine "Bindung" an die Haut. Außerdem ist es ziemlich unvorteilhaft, wenn sich auf dem Nasenrücken plötzlich die Make-up Reste kräuseln.

Auch regelmäßiges Peelen hilft, unangenehme Überraschungen auszumerzen.

7. Puderpinsel abklopfen!

Dies gilt tendenziell für alle pudrigen Make-up Produkte, die mit einem Pinsel aufgetragen werden - also auch Lidschatten. Um eine "Anhäufung" auf einem Fleck zu vermeiden oder - noch schlimmer - das Abbröckeln, einfach den Pinsel nach dem Tiegel über dem Handrücken (und dem Waschbecken) abklopfen. Dadurch wird ein gleichmäßiges Auftragen gewährleistet.

8. Bronzer können "too much" werden

Spätestens seitdem Kim Kardashian den "Contouring"-Trend losgetreten hat, sind definierende, dunklere Kompaktpuder wieder ein Renner an den Beauty-Kassen. Doch man kann es auch übertreiben. Besonders hellere Hauttypen neigen schnell dazu, "angemalt" zu wirken. Bronzer darf keine Bräune ersetzen, sondern sie nur unterstreichen.

9. Augenbrauen zu dunkel betonen

In den letzten Jahren sind starke Augenbrauen immer mehr in den Fokus gerückt. Mit Pinselchen und Hairspray werden sie à la Cara Delevingne in Form gebracht und gerne auch mit Augenbrauenstiften betont. Ähnlich wie beim Hautton muss die Farbe der Augenbrauenhärchen jedoch berücksichtigt werden! Also etwa schwarze Farbe nur bei wirklich dunklen Augen verwenden.

10. Das Kinn ist für Make-up nicht das Ende!

Wer einen Masken-Look verhindern möchte, muss für einen harmonischen Abschluss sorgen. Im Fachjargon nennt man es "Verblenden". Einfach mit einem großen Pinsel die Ränder in kreisenden Bewegungen nach Außen ziehen. Um die "Kante" zu verhindern, muss man bitte auch Punkt 4 berücksichtigen!

 
 

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