Gestiegene Rohstoff- und Energiepreise und Knappheit von Mikrochips – die Weltwirtschaft ächzt an allen Ecken und Enden. Das trifft nun auch den US-amerikanischen Smartphone- und Software-Hersteller Apple.
Wegen des akuten Chipmangels soll laut einem "Bloomberg"-Bericht nun die Produktion seines neuen Flaggschiffs, des iPhone 13, radikal einkürzen. Insgesamt werden heuer um 13 Prozent – das sind rund zehn Millionen Stück – weniger von den hochpreisigen und von Apple-Jüngern sehnlichst erwarteten Telefonen produziert.
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Ursprünglich hatte der Techgigant 2021 rund 90 Millionen Stück der nächsten iPhone-Serie vom Band laufen lassen wollen. Konkret soll das Lieferproblem der Chips an den beiden Zulieferern Broadcom und Texas Instruments hängen.
Eine Entspannung der Chip-Knappheit ist derweil noch nicht in Sicht. Das Problem dürfte sich ersten Einschätzungen zufolge noch bis weit ins Jahr 2022 ziehen.
Ob die geringere Stückzahl sich auch auf den ohnehin schon happigen Preis der neuen iPhones auswirken wird, bleibt noch abzuwarten.
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