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10 Tipps für die Sauna: Darauf sollten Sie achten

Heute Redaktion
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In der Sauna ist gemeinsames Schwitzen angesagt und dabei gelten natürlich andere Regeln als im Büro, oder auf der Straße. Was in den ungeschriebenen Gesetzen des Sauna-Knigge steht.

Regel Nummer 1:

Nackt oder nicht nackt? In der Sauna ist das klar geregelt: Hierzulande ist es üblich, dass man nackt in die Sauna geht. Wer damit ein Problem hat, kann sich ja auch nach den Angeboten vor Ort richten. Da gibt es dann meistens Saunazeiten nur für Männer und nur für Frauen, die man dann nutzen kann.

Regel Nummer 2:

Überlegen Sie sich, welche Sauna am besten zu Ihnen passt. Neben der typischen finnischen Sauna gibt es auch andere Sauna-Arten. In der Kräuter- oder Bio-Sauna ist es zum Beispiel mit 60 Grad nicht ganz so heiß wie in der finnischen, die 90 bis 100 Grad erreicht.

Regel Nummer 3:

Auf alle Fälle sollte ein etwas größeres Handtuch dabei sein, damit man sich draufsetzen kann und der Schweiß nicht auf die Holzbank tropft.

Regel Nummer 4:

Nachdem Saunen etwas Entspannendes und Beruhigendes haben soll, empfiehlt es sich, darin auch ruhig zu sein und keine lauten Diskussionen zu führen. Das ist nicht nur der eigenen Gesundheit nicht zuträglich, sondern würde auch die anderen Besucher stören.

Regel Nummer 5:

Schwitzen ist nicht nur kuschelig warm, es ist auch gesund, wenn man es richtig macht: Wichtig ist zum Besipiel der Wechsel von Kalt zu Warm. Das ist gut für die Durchblutung und stärkt den Kreislauf. Außerdem sollte man zwischen den Gängen immer Pausen einlegen und kalte Güsse sowie Ruhephasen.
Lesen Sie weiter: Regeln Nummer 6 bis 10

Regel Nummer 6:

Auch, wenn man nur dasitzt oder -liegt: Sauna belastet Herz und Kreislauf. Deswegen nur ausgeruht zum Schwitzen. Nach dem Training sollte der Puls auf 100 Schläge/Minute abgesunken sein.

Regel Nummer 7:

Mit leerem Magen liegen Sie schnell unter der Holzbank (Kollapsgefahr!). Ist der Magen mit Verdauen beschäftigt, zieht er viel Blut ab, die Kreislaufbelastung steigt. Gefährlich: Sauna nach Alkoholgenuss.

Regel Nummer 8:

Zuerst steht Duschen auf dem Plan. Aber trocknen Sie sich danach gut ab, sonst kühlt der Körper in der Sauna durch die Wassertropfen auf der Haut ab, bevor die Schweißproduktion anspringt. Das Schwitzen verzögert sich ebenfalls, wenn man mit kalten Füßen in die Sauna geht — da hilft ein warmes Fußbad.

Regel Nummer 9:

Zeitfenster: Neu-Schwitzer bleiben acht bis zehn, Profis bis zu 15 Minuten. Die letzten drei Minuten genießen Sie im Sitzen (angezogene Beine), um den Kreislauf auf den Kälteschock vorzubereiten. Besonders gefährlich fürs Herz: Dauerschwitzen auf der untersten Bank!

Regel Nummer 10:

Direkt nach dem Saunabad ist eiskaltes Wassertreten tabu, es überfordert die Selbstregulation des Körpers und erhöht die Gefahr von Gefäßkrämpfen. Besser erst mal raus an die frische Luft, vorkühlen und Sauerstoff tanken.