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10 Tipps gegen Blasenentzündungen

Heute Redaktion
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Winter ist nicht nur Erkältungszeit: Bei kühlen Temperaturen haben es auch andere Infektionen leicht. Eine davon macht speziell Frauen das Leben schwer.

Man muss dringend und ständig zur Toilette, aber dann tut es erst richtig weh. Jede zweite Frau kennt die typischen Symptome einer Blasenentzündung: Wie kommt es zu der Infektion, und was hilft dagegen?

Ursachen

Bei einer Blasenentzündung, auch Zystitis genannt, handelt es sich um eine meist durch Darmbakterien, manchmal auch durch Viren oder Pilze verursachte Infektion, von der vor allem Frauen betroffen sind. Die im Darm harmlosen Bakterien vermehren sich in der Harnröhre schnell, wodurch sich das betroffene Gewebe entzündet. Oft kommt es durch Geschlechtsverkehr zu einer solchen Infektion, die sogenannte Honeymoon-Zystitis. Die Keime gelangen dabei von außen über die Harnröhre in die Harnblase, wo sie zu einer Entzündung der Schleimhaut oder der gesamten Blasenwand führen. Aber auch der eigene Körperbau kann eine Blasenentzündung begünstigen, wenn die Harnröhre sehr nahe am After liegt.

Symptome

Typische Beschwerden, die auf eine Blasenentzündung hinweisen, sind häufiges Wasserlassen in kleinen Mengen, Schmerzen beim Wasserlassen und Blut im Urin. Auch ein Ziehen im Unterbauch oder krampfartige Bauchschmerzen können ein Anzeichen für den Infekt sein.

Erste Hilfe

Hat es Sie wieder erwischt? Nun ist es wichtig, viel zu trinken, um die Blase häufig entleeren zu können und Erreger schnell aus dem entzündeten Gewebe zu schwemmen. Achten Sie zudem darauf, warm angezogen zu sein, um so die Schmerzen zu lindern und eine weitere Ausbreitung der Erreger zu vermeiden. Bei starken Schmerzen, Blut im Urin oder anderen Symptomen, die nach zwei bis drei Tagen nicht verschwinden, sollte ein Arzt konsultiert werden. (Red)

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