Wien

1.000 Hände machen jetzt die Wiener Oper ballfit

"Alles Walzer" heißt es am Donnerstag wieder in der Wiener Staatsoper. Doch zuvor muss das Opernhaus in einen Ballsaal verwandelt werden.

Claus Kramsl
Eines der beiden Garderobenzelte vor der WIener Oper am Montagnachmittag.
Eines der beiden Garderobenzelte vor der WIener Oper am Montagnachmittag.
Denise Auer

Innerhalb von 30 Stunden verwandelt sich das Opernhaus am Ring (City) in einen Ballsaal. Vor der Oper laufen die Vorbereitungen für den 65. Ball, der diesen Donnerstag wieder ohne Pandemie-Probleme über die Bühne geht, aber bereits jetzt. Insgesamt sind 350 Facharbeiter sowie 150 Hilfskräfte eingesetzt. 80 Tieflader liefern Tanzparkett, Bühnenlogen und Co an. Der Rückbau geht dann neun Stunden flotter.

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    500 Arbeiter kommen beim Aufbau für den Wiener Opernball zum Einsatz.
    500 Arbeiter kommen beim Aufbau für den Wiener Opernball zum Einsatz.
    Denise Auer

    Bis Donnerstagabend muss alles fertig sein, wenn sich das Who is Who der Politik, Gesellschaft und Wirtschaft wieder die Ehre am Staatsball gibt. Für Hollywood-Flair sorgt heuer einmal mehr der Stargast von Baulöwe Richard Lugner. Er scheute weder kosten noch mühen und engagierte Schauspiel-Legende Jane Fonda.

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      Gipfeltreffen der anderen Art: Richard Luger und sein Stargast Priscilla Presley beim Bundespräsidenten am Opernball 2024.
      Gipfeltreffen der anderen Art: Richard Luger und sein Stargast Priscilla Presley beim Bundespräsidenten am Opernball 2024.
      Andreas Tischler / ViennaPress

      ORF überträgt den Ball der Bälle

      Wer sich die 350 Euro für eine Karte (315 Euro sind Eintritt, 35 Euro Spende) nicht leisten kann oder möchte, bzw. wem bei Bierpreisen von 13,50 Euro für ein Seiderl die Tanzlaune vergeht – "Heute" berichtete – der kann den Ball der Balle wie gehohnt im ORF mitverfolgen.