109.000 Österreicher liegen mit Grippe im Bett

Während sich der mediale Fokus dieser Tage aufs Coronavirus richtet, geht in Österreich die Grippe umher. Bereits über 100.000 Menschen sind daran erkrankt.

Neben dem Coronavirus hält die "normale" Grippe diverse Gesundheitseinrichtungen des Landes auf Trab. In Wien etwa nahm die Zahl der Neuerkrankungen zuletzt deutlich zu. Sie stieg um 3.100 Fälle auf 11.100 Patienten.

Hinzu kommen die bereits erkrankten Personen und Opfer grippaler Infekte – in ganz Österreich sind das aktuell etwa 109.000. In Oberösterreich zeigt sich ebenfalls eine Zunahme, wenn auch auf niedrigerem Niveau als in der Großstadt: 182 Grippe-Fälle wurden in der letzen Woche verzeichnet.

Viele greifen zur Maske

Die Woche davor waren es 96. Auch Niederösterreich hat Fieber. Zuletzt gab es 328 Fälle der echten Grippe. Gemeinsam mit Infekten betrifft das fast ein Viertel aller Krankenstände.

Um besser gegen das grassierende Virus geschützt zu sein, greifen viele Personen zur Schutzmaske. So sind diese in Österreich mancherorts gar vergriffen. Unter den Maskenträgern befindet sich auch Prominenz, wie die Puls4-Infochefin Corinna Milborn beweist.