Die Rapid-Unserie setzt sich fort! Die Hütteldorfer kamen am Sonntag in der 17. Liga-Runde nicht über ein 1:1 bei Blau-Weiß Linz hinaus. Es war das achte (!) Pflichtspiel ohne "Dreier" in Serie. Die Folge: Die Hütteldorfer müssen um das obere Play-off zittern, liegen (vor dem Abendspiel zwischen der Austria und Sturm) nur auf Rang sechs.
Nenad Cvetkovic (16.) brachte Rapid, das mit acht Österreichern in der Startelf begann, nach einem Eckball von Matthias Seidl mit 1:0 in Führung. Cvetko (29.) glich für die Hausherren aus – nach Assist von Simon Seidl.
Nach der Pause vernebelten die Wiener Top-Chancen auf den ersten Liga-Sieg seit 2. November (2:1 gegen Sturm), scheiterten aber an der eigenen Abschlussschwäche. Es blieb beim Remis.
Rapid ist am Donnerstag zum Abschluss der Conference League noch bei Zrinjski Mostar gefordert. Ein Spiel, in dem es nur noch um die Siegprämie geht. Davor und danach läuft die Suche nach einem neuen Cheftrainer – die Zeit von Interimscoach Stefan Kulovits, der in Linz seinen ersten Zähler holte, neigt sich dem Ende zu.
Die Linzer, die trotz Punktgewinn Letzter blieben, verabschiedeten sich bereits in die Winterpause.
Salzburg setzte sich daheim gegen Wolfsberg mit 2:1 durch. Youngster Kerim Alajbegovic (7., 86.) wurde zum Matchwinner, verletzte sich aber beim Torjubel und musste ausgewechselt werden.
Für die Kärntner traf Dejan Zukic per Elfer zum zwischenzeitlichen 1:1 (35.). Auf Seiten der "Bullen" scheiterte Petar Ratkov mit einem Strafstoß (80.) an Keeper Polster. Valentin Sulzbacher flog in der Nachspielzeit mit Gelb-Rot vom Platz.
Salzburg überwintert somit als Spitzenreiter. Der WAC rutschte aus dem oberen Play-off, liegt einen Punkt hinter Rapid und somit unter dem Strich.
Das letzte Liga-Spiel vor der Winterpause bestreitet die Austria gegen Sturm Graz. Ankick: 17 Uhr.
