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150.000 GTI-Jünger folgten dem Ruf zum See

Heute Redaktion
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Der Großraum rund um den Wörthersee und den Faaker See hat es wieder einmal überstanden. Das 31. GTI-Treffen, genannt "Auto News 2012", ging am Sonntag ohne gröbere Zwischenfälle zu Ende. Sowohl Exekutive als auch Organisatoren zeigten sich mit dem Ablauf zufrieden. "Die chaotischen Zeiten sind endgültig vorbei", sagte Polizeisprecher Rainer Dionisio. Laut Adolf Stark, Bürgermeister der Gemeinde Maria Wörth, sind rund 150.000 Besucher gezählt worden.

Der Großraum rund um den Wörthersee und den Faaker See hat es wieder einmal überstanden. Das 31. GTI-Treffen, genannt "Auto News 2012", ging am Sonntag ohne gröbere Zwischenfälle zu Ende. Sowohl Exekutive als auch Organisatoren zeigten sich mit dem Ablauf zufrieden. "Die chaotischen Zeiten sind endgültig vorbei", sagte Polizeisprecher Rainer Dionisio. Laut Adolf Stark, Bürgermeister der Gemeinde Maria Wörth, sind rund 150.000 Besucher gezählt worden.

Schon in den vergangenen vier Jahren sei eine deutliche Abnahme an Ausschreitungen spürbar gewesen. "Dieser Trend hat sich fortgesetzt", erklärte Dionisio. Und das obwohl sich die Veranstaltung zeitlich und räumlich ausgedehnt habe. Mittlerweile sind die ersten GTI-Fans schon zwei Wochen vor dem eigentlichen Veranstaltungstermin in Kärnten. Viele schlagen ihr Quartier nicht nur mehr am Wörthersee, sondern auch am Faaker See auf.

Weniger Führerscheinabnahmen

Konkret hat es heuer während der Veranstaltung 23 Führerscheinabnahmen gegeben, 2011 mussten noch 36 GTI-Fans die Heimreise ohne Fahrerlaubnis antreten. Die Zahl der Unfälle stagnierte mit 13 (12 im Jahr 2011). Mit 21 Verletzten wurden um acht mehr gezählt als im Jahr davor. "Es hat heuer allerdings keine Schwerverletzten gegeben", so Dionisio. Unter den Leichtverletzten befanden sich auch drei Beamten, deren Dienstfahrzeug von einem betrunkenen Pkw-Lenker gerammt worden war.

Um ein Drittel angestiegen ist im Jahr 2012 die Zahl der Radarstrafen und Organmandate. "Das liegt einerseits an der räumlichen Ausdehnung des Events, andererseits an dem relativ kühlen Wetter. Die Teilnehmer waren einfach mehr mit ihren Autos unterwegs", sagte der Polizeisprecher.

"Im Großen und Ganzen zufrieden", bilanzierte auch Organisator Stark positiv: "Es war eine erfolgreiche Veranstaltung. Jetzt beginnen wieder die Vorbereitungen für das GTI-Treffen 2013."