Coronavirus

1.642 Corona-Neuinfektionen und 33 Tote

Österreich zählt am Montag weiter hohe Corona-Zahlen und Todesfälle. Besorgniserregend: Die Zahl der Genesenen liegt unter den der Infizierten.

Rene Findenig
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Im Bezirksalten- und Pflegeheim Sierning wurden am Sonntag die ersten zehn Oberösterreicher gegen Covid-19 geimpft.
Im Bezirksalten- und Pflegeheim Sierning wurden am Sonntag die ersten zehn Oberösterreicher gegen Covid-19 geimpft.
Land OOE

Österreich verzeichnet in den jüngsten 24 Stunden insgesamt 1.642 neue Corona-Infektionen. Im Bundesländer-Vergleich entfallen davon 60 neue Fälle auf das Burgenland, 118 auf Kärnten, 298 auf Niederösterreich, 337 auf Oberösterreich, 192 auf Salzburg, 196 auf die Steiermark, 118 auf Tirol, 169 auf Vorarlberg und "nur" 154 auf Wien. Die Zahl der Todesfälle beträgt 33, davon zwei in Kärnten, zehn in Niederösterreich, 14 in Oberösterreich, zwei in Salzburg, und fünf in Wien.

Was Grund zur Sorge gibt: Einerseits erwarten Beobachter und Experten demnächst einen Anstieg der Infektionszahlen durch die Lockerungen der Regierung zu Weihnachten. Andererseits liegen die Genesenen-Zahlen weit unter den Infizierten-Zahlen: 1.442 Genesene stehen innerhalb von 24 Stunden 1.642 Neuinfektionen gegenüber. Die Anzahl der Menschen in häuslicher Pflege stieg um 69 auf 18.408, der Krankenhauspatienten um 89 auf 1.953 und der Intensivpatienten um fünf auf 368.

Insgesamt 6.357 Tote

Insgesamt nahm die Anzahl der aktuell noch verfügbaren Normalbetten innerhalb nur eines Tages um 117 auf 5.470 ab, jener der verfügbaren Intensivbetten um fünf auf 631. Insgesamt wurden in Österreich seit Ausbruch der Corona-Krise 5.407.690 Testungen durchgeführt und 367.410 bestätigte Corona-Fälle festgestellt. Die Gesamtzahl der Todesfälle liegt bei 6.357, die Gesamtzahl der Genesenen bei 340.273. 

Sorgen bereitet auch die weitere Lockdown-Strategie in Österreich. Die Opposition lehnt den Plan der Regierung, sich ab 18. Jänner "freitesten" zu können, ab. Deswegen wird der Lockdown in Österreich de facto um eine Woche verlängert. Durch den Wegfall des geplanten "Freitestens" sollen Schulen wie Handel, Gastronomie und Tourismus erst frühestens am 25. Jänner öffnen dürfen.

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