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Teenie erleidet Krampfanfall, Wiener helfen ihm sofort

In der Nacht auf Donnerstag hatte ein Wiener Jugendlicher einen epileptischen Anfall. Er wurde versorgt und ins Krankenhaus transportiert.

Natalia Anders
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Glücklicherweise waren genug Passanten vor Ort, als es dem Jugendlichen schlecht ging
Glücklicherweise waren genug Passanten vor Ort, als es dem Jugendlichen schlecht ging
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Am späten Mittwochabend wartete Teenager gegen 21.00 Uhr an einer Busstation in der Neilreichgasse in Wien-Favoriten. Plötzlich bemerkten Passanten, dass der 17-Jährige offensichtlich einen starken epileptischen Anfall erlitt. Die besorgten Wiener wählten daraufhin schnellstmöglich den Notruf. Nur kurze Zeit später war bereits das rote Kreuz vor Ort.

"Der Jugendliche wurde von den Einsatzkräften notfallmedizinisch versorgt und ins nächstgelegene Krankenhaus gebracht", bestätigt ein Sprecher der Wiener Berufsrettung im "Heute"-Talk. Wie es dem 17-Jährigen aktuell geht, ist noch unklar.

Ersthilfe kann Leben retten

Wie soll man am besten reagieren, wenn jemand in der eigenen Nähe solch einen Krampf hat? Am wichtigsten ist es, selbst ruhig zu bleiben und zu schauen, dass die Person sich bei dem epileptischen Anfall nicht selbst verletzt und ihre Atemwege frei bleiben.

Sollte der Anfall länger als fünf Minuten dauern, müssen Rettungskräfte unbedingt alarmiert werden. Wichtig ist auch, bei der Person zu bleiben bis die Hilfe tatsächlich ankommt. So kann oft Schlimmeres vermieden und etwaige Verletzungen verhindert werden.

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