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2:5 in Wattens? Klein geht lieber auf eigene Fans los

Heute Redaktion
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Florian Klein
Florian Klein
Bild: GEPA-pictures.com

Die Wiener Austria war beim 2:5-Cup-Aus bei der WSG Tirol chancenlos. ORF-Analytiker Herbert Prohaska kritisierte seinen Herzenklub scharf, bei den Veilchen selbst herrscht die große Ratlosigkeit.

"Wenn wir so auftreten, dann können wir nichts mitnehmen! Wir hätten nach ein paar Minuten schon 0:4 hinten sein können. Wattens war wesentlich cleverer als wir", gestand Florian Klein im ORF-Interview.

Doch das Ergebnis beschäftigte den Ersatzkapitän nicht so, wie die eigenen Fans: "Sie fordern immer Ilzer raus, aber die Chemie zwischen der Mannschaft und dem Trainer stimmt!"

Klein legt nach: "Sie schimpfen auch uns Spieler immer auf das Tiefste, das hat in der Austria-Familie nichts verloren."

Ilzer hat noch Lust

"Ich habe natürlich noch Lust Austria-Trainer zu sein. Nach so einer unbefriedigenden Leistung ist die Motivation da, aus dieser Phase wieder rauszukommen", übt sich Christian Ilzer in Durchhalteparolen.

Kapitän Alex Grünwald meint auch: "Der Trainer hat damit nichts zu tun, wir Spieler müssen das Ruder wieder rumreißen."

Mit einem 2:5 verabschiedet sich die Austria schon in der 2. Runde aus dem ÖFB-Cup. Ergebnis und Leistung sollten den Veilchen zu denken geben, einzig Christoph Monschein konnte sich mit seinem Doppelpack nichts vorwerfen. Mann des Spiels war Kelvin Yeboah mit gleich vier Volltreffern.

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