Hautkrebs seit 1998
200 Krebsgeschwüre – dieser Mann trug nie Sonnenschutz
Leigh Raaschou arbeitete Jahrzehnte in der Sonne, ohne sich zu schützen. Infolge mussten ihm an die 200 Krebsgeschwüre aus der Haut operiert werden.
Man kann es gar nicht oft genug sagen: Sonnenschutz ist wichtig! Der Australier Leigh Raaschou aus Victoria veranschaulicht, warum. Als freiwilliger Rettungsschwimmer hat er Jahrzehnte in der Sonne gearbeitet, ohne einen Hut oder Sonnencreme zu tragen – mit katastrophalen Folgen. Der Ehemann und Vater erkrankte inzwischen an sage und schreibe an fast 200 Hautkrebsfällen, vor allem an Kopf und Armen.
Immer wieder Hautkrebs – seit 1998
1998 wurde Raaschou zum ersten Mal wegen Hautkrebs behandelt, als er mit einer Hautwucherung zum Arzt ging. Inzwischen wurde er bereits viermal operiert, zuletzt im vergangenen Jahr. Außerdem wurde ihm ein Teil des Schädels entfernt, nachdem sich die Krebszellen in den Knochen ausgebreitet hatten, und er erhielt mehrere Runden Chemotherapie und Bestrahlung. Seine jüngste Krebsbehandlung hat er abgeschlossen, aber die Ärzte befürchten, dass die Krankheit dennoch zurückkehren könnte. Aus diesem Grund empfehlen sie ihm jetzt eine Immuntherapie, falls bei ihm weitere Krebszellen diagnostiziert werden – eine Behandlung, die das Immunsystem nutzt, um die Zellen abzutöten.
Nachdem er schreckliche Wunden und bleibende Entstellungen von den Eingriffen und den Therapien davongetragen hat, appelliert er nun für die Wichtigkeit des Sonnenschutzes. Er selbst habe sich nie geschützt und sein jetziges Aussehen sei das Ergebnis davon.
Auf den Punkt gebracht
- Der schockierende Fall eines Australiers, der an über 200 Hautkrebsfällen leidet, verdeutlicht die verheerenden Konsequenzen des Nichttragens von Sonnenschutz, insbesondere bei langfristiger Sonnenexposition
- Leigh Raaschou, der jahrzehntelang ungeschützt als Rettungsschwimmer gearbeitet hat, plädiert nun eindringlich für die Bedeutung von Sonnenschutz, nachdem er selbst schwer von den Folgen betroffen ist
- Seine Erfahrung mit zahlreichen Operationen, Chemotherapie und Bestrahlung verdeutlicht die Dringlichkeit von präventiven Maßnahmen