Niederösterreich

2.500 Leute demonstrierten in St. Pölten gegen Teuerung

Menschen aller Altersklassen zogen am Samstagnachmittag durch die Straßen von St. Pölten – vom Pensionisten bis zum Kleinkind im Kinderwagen.

Isabella Nittner
Zahlreiche Menschen gingen in St. Pölten auf die Straße.
Zahlreiche Menschen gingen in St. Pölten auf die Straße.
zVG/AK NÖ

Die niederösterreichische Landeshauptstadt ist nicht gerade dafür bekannt, ein Heizkessel für kontroverse politische Themen zu sein. Grundsätzlich ist es meist eher ruhig.

Bannern, Fahnen & Pfeifen

Das sollte sich am Samstag jedoch ändern. Der Österreichische Gewerkschaftsbund Niederösterreich (ÖGB NÖ) rief ab 14 Uhr zur Großdemo auf. Thema: "Preise runter, her mit den Entlastungen!"

2.500 Menschen versammelten sich in der Innenstadt und zogen schließlich mit Bannern, Fahnen und Pfeifen vom Arbeiterkammer-Platz zum Domplatz.

Enkerl dabei, Mama mit Kleinkind

Bemerkenswert: Bei der Demo fanden sich nicht nur Gewerkschafter ein, auch Pensionisten zogen mit, ebenso wie Großeltern mit ihren Enkerln im Kinderwagen, eine Mutter mit ihrem Kleinkind am Rad entdeckte "Heute" beim Lokalaugenschein ebenfalls.

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    Laut Veranstalter zogen 2.500 Menschen durch die St. Pöltner Innenstadt.
    Laut Veranstalter zogen 2.500 Menschen durch die St. Pöltner Innenstadt.
    zVg/AK NÖ

    Die Reden am Domplatz, dem Ziel der Demo, hielten SPÖ-Abgeordneter und Betriebsratsvorsitzender der kaufmännisch-technischen Angestellten der Austrian Airlines, René Pfister,  GPA-Bundesvorsitzende Barbara Teiber sowie ÖGB NÖ Präsident und Arbeiterkammer Niederösterreich-Chef Markus Wieser.

    Österreichweit 32.000 Menschen

    Laut ÖGB sollen am Samstag rund 32.000 Menschen in ganz Österreich auf den Straßen unterwegs gewesen sein, um ihrem Unmut über die derzeitigen Preisentwicklungen Ausdruck zu verleihen – mehr dazu hier.

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      REUTERS